Wladimir Putin hat angeblich Angst vor einem Anschlag auf sein Leben. Der Kreml-Boss soll sich diesbezüglich regelrecht "paranoid" verhalten. Zuletzt wurde sein wahrer Aufenthaltsort verschleiert, um ihn vor einem Abschuss zu schützen.
Das Schicksal von Wladimir Putin ist aktuell eng mit seinem Angriffskrieg in der Ukraine verbunden. Nicht ohne Grund erklärte Historiker Sergey Radchenko zuletzt, dass eine Niederlage oder ein Einfrieren des Krieges für Wladimir Putin gefährlich sei. "Solange die Hoffnung auf den Sieg besteht, wird das Volk dem Zaren folgen. Aber kaum gibt er nach, werden sie sich von ihm abwenden.", analysierte der Wissenschaftler.
Wladimir Putin hat Angst vor Abschuss durch Ukraine-Truppen
Doch angeblich hat Wladimir Putin nicht nur Angst vor einem möglichen Sturz oder Putsch. Er soll sich auch vor einem Anschlag durch Ukraine-Truppen auf seine Person fürchten. Im britischen "Mirror" ist aktuell zu lesen, dass der Kreml-Boss ausgeklügelte Maßnahmen ergriffen habe, um zu verhindern, dass er auf einem Flug nach Minsk vom ukrainischen Militär abgeschossen wird. Denn diese Sorge soll bei Wladimir Putin mutmaßlich bestehen.
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Wladimir Putin meidet Nähe zur Ukraine-Grenze aus Angst vor Anschlag
Es wird vermutet, dass der Kremlchef zuletzt nicht von Moskau, sondern von St. Petersburg aus geflogen ist, um nicht in die Nähe der ukrainischen Grenze zu kommen. Berichten zufolge wurde Wladimir Putins Flugzeug zudem beim Anflug auf Minsk von einem Kampfjet begleitet. Gleichzeitig sollen zwei weitere Iljuschin-Maschinen gestartet sein, um "den potenziellen Feind zu verwirren", so der weißrussische Oppositions-Kanal "motolkohelp" beim Messenger Telegram.
Wladimir Putin paranoid? Sein wahrer Aufenthaltsort sollte verschleiert werden
Es wird vermutet, dass Wladimir Putin zu seinem Besuch bei seinem "engen Verbündeten" Alexander Lukaschenko, dem belarussischen Machthaber, mit dem "Fliegenden Kreml", einer speziellen Il-96-300PU, geflogen ist. Die beiden weiteren Flugzeuge sollten Putins wahren Standort verschleiern. Beim "Mirror" fällt diesbezüglich das Wort "paranoid". Durch den Anflug von Norden kam Putin zwar näher an die Nato-Staaten Lettland und Litauen heran - hielt sich aber von der Ukraine fern. Diese Flugroute wurde offenbar als potenziell gefährlicher eingeschätzt.
Wladimir Putins Angst vor einem Anschlag soll laut "Mirror" auch der Grund dafür sein, dass er sich während der bisherigen zehn Monate des Ukraine-Krieges nicht an die Front gewagt hat, um seine Truppen zu unterstützen. Eine Bestätigung gibt es dafür nicht. Der Kreml ließ zuletzt verlauten, der Staatschef werde zu gegebener Zeit seine Soldaten an der Front besuchen.
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rut/news.de