Russische Soldaten sollen in der Ukraine Menschen zwischen vier und 85 Jahren vergewaltigt haben. Jetzt unterstützt ein internationales Team das angegriffene Land bei der Suche nach den Kriegsverbrechern.
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Russische Truppen sollen in der Ukraine bereits grauenhafte Kriegsverbrechen begangen haben. Offenbar schrecken sie auch nicht davor zurück, unschuldige Frauen und Kinder zu vergewaltigen. Bei der Jagd nach den Sexualstraftätern bekommt die Ukraine jetzt internationale Unterstützung.
Ukraine-Krieg aktuell: "Global Rights Compliance" macht Jagd auf russische Vergewaltiger
Wie aktuell der "Daily Star" berichtet, hat die internationale Anwaltskanzlei "Global Rights Compliance" für die Verfolgung von russischen Vergewaltigern ein spezielles Team gegründet. Berichten zufolge sollen Wladimir Putins Soldaten in der Ukraine Menschen im Alter von vier bis 85 Jahren sexuell missbraucht haben. Eine Frau sagte dem "Daily Star" zufolge, sie sei von einem Russen vergewaltigt worden, während sich ihr fünfjähriges Kind im Nebenzimmer befand. Sie glaube, der Angreifer habe anschließend das Kind oral befriedigt. In einem Dorf sollen Kreml-Truppen mehrere Frauen in einen Keller getrieben haben, um sie nacheinander zu vergewaltigen.
Internationale Anwaltskanzlei will Wladimir Putins Männer zur Rechenschaft ziehen
Das sogenannte "Sexual Violence Mobile Justice Team" soll die ukrainischen Behörden bei ihren Ermittlungen unterstützen. Sie seien bei der Ergreifung und Inhaftierung der Vergewaltiger behilflich. Wayne Jordash KC von "Global Rights Compliance" sagte: "Putins Streitkräfte begehen in großem Umfang Verbrechen gegen die sexuelle Gewalt. Die Beweise zeigen, dass russische Befehlshaber diese Verbrechen dulden, ermutigen und sogar anordnen. Das Muster von Vergewaltigungen und anderen sexuellen Gewalttaten gegen unschuldige ukrainische Frauen, Männer und Kinder deutet auf den Wunsch hin, die Zivilbevölkerung zu demütigen und zu terrorisieren." Das neue Team soll laut ihm "ein weiteres Instrument für das ukrainische Justizsystem sein, um den ukrainischen Überlebenden Gerechtigkeit zu verschaffen." Man wolle sich dafür einsetzen, Putins Männer zur Rechenschaft zu ziehen.
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gom/bos/news.de