Britische Marinesoldaten haben während des Krieges "hochriskante" verdeckte Operationen in der Ukraine durchgeführt. Das bestätigte nun ein hochrangiger Militärbeamter. Das steckt dahinter.
Der Westen reagierte mit weitreichenden Sanktionen und Waffenlieferungen für die Ukraine auf die russische Invasion. Die Angst davor, dass sich der Krieg in Europa weiter ausbreitet, besteht weiterhin. Jetzt wurde auch noch bekannt, dass Marinesoldaten aus Großbritannien - einem der größten Gegner von Wladimir Putin - an "hochriskanten" verdeckten Operationen in der Ukraine teilgenommen haben.
Wladimir Putin geschockt: Britische Marinesoldaten in Ukraine an "hochriskanten" verdeckten Operationen beteiligt
Das gab Generalleutnant Robert Magowan, ehemaliger Chef der Royal Marines und Großbritanniens stellvertretender Chef des Verteidigungsstabs, zu. Wie aktuell die "Daily Mail" berichtet, schrieb er im offiziellen Magazin der Royal Marines "Globe and Laurel" in einem Kommentar, dass die "45 Commando Group" im Januar dieses Jahres aus Nordnorwegen ausrückte, um die britische Botschaft in Kiew nach Polen zu evakuieren. Im April seien die Marinesoldaten dann in die Ukraine zurückgekehrt, um die diplomatische Mission wieder aufzubauen und wichtige Mitarbeiter zu schützen.
Ukraine-Krieg aktuell: Royal Marines hatten keine Kampffunktion
Während beider Phasen haben die Truppen andere "diskrete Operationen" in einem "äußerst sensiblen Umfeld" sowie mit einem "hohen politischen und militärischen Risiko" unterstützt. Ein Sprecher der Royal Navy sagte gegenüber "MailOnline": "Die Royal Marines wurden in die Ukraine entsandt, um die diplomatische Präsenz des Vereinigten Königreichs in dem Land zu unterstützen; sie hatten keine Kampffunktion." Die "45 Commando Group" ist auf arktische Kriegsführung spezialisiert. Das britische Militär ist zudem an der Ausbildung ukrainischer Soldaten beteiligt.
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gom/bos/news.de
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