Ein neuer Auftritt von Wladimir Putin in der Öffentlichkeit und schon wird einmal mehr wie wild über den Gesundheitszustand des russischen Staatspräsidenten spekuliert. Das Video einer Autofahrt soll darüber jetzt Aufschluss geben.
Die Spekulationen um den Gesundheitszustand von Wladimir Putin machen nicht erst seit dem Ausbruch der Angriffskriegs auf die Ukraine die Runde. Doch deren Anzahl hat sich deutlich potenziert. Jeder Auftritt des russischen Staatspräsidenten wird genauestens beobachtet und aus der Ferne analysiert. Experten erhoffen sich dadurch neue Erkenntnisse auf die Frage: Ist Wladimir Putin tatsächlich krank, so wie es bisweilen gemutmaßt wird?
Wladimir Putin krank? Gerüchte um Gesundheitszustand nach Autofahrt zur Krim
Ein neues Video von Wladimir Putin befeuert jetzt die Gerüchte um den Gesundheitszustand des Kreml-Bosses. Dabei erscheint es eigentlich ganz harmlos. Der russische Präsident hat die reparierte Krim-Brücke besichtigt, die im Oktober bei einer Explosion schwer beschädigt worden war. Die staatliche Nachrichtenagentur Ria Nowosti verbreitete zuletzt Videos, auf denen der Kremlchef am Steuer eines Mercedes bei der Fahrt auf dem beschädigten Teilstück der Brücke zu sehen ist.
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Wladimir Putin umklammert Lenkrad fest bei Fahrt über Krim-Brücke
Die Brücke führt vom russischen Festland zur seit 2014 von Moskau annektierten ukrainischen Halbinsel Krim.Sie gilt als milliardenschweres Prestigeobjekt des Kremls. Mit Blick auf die Fahrt von Wladimir Putin kommentierte "Express.co.uk", der Kreml-Boss, "über dessen Gesundheitszustand zunehmend spekuliert wird", sei in dem kurzen Video mit den "Händen in der 10-vor-2 Uhr-Stellung am Lenkrad zu sehen".
Zudem habe er das Lenkrad des Wagens "fest umklammert". Ohne es auszusprechen will das Blatt damit offenbar eine Verbindung zum Gesundheitszustand Putins herstellen. Bereits mehrfach wurde über eine angebliche Erkrankung des 70-Jährigen (Krebs, Parkinson) spekuliert, jeweils ohne Beweise vorzulegen.
Wladimir Putin und Vize-Regierungschef Marat Chusnullin besichtigen Brücke nach Einsturz
Putin ließ sich von Vize-Regierungschef Marat Chusnullin Bericht erstatten über die Arbeiten. Zuvor hatten russische Medien gemeldet, dass der Autoverkehr wieder aufgenommen worden sei. Bei der Explosion im Oktober waren zwei Teilstücke der 19 Kilometer langen Brücke eingestürzt. Sie mussten ersetzt werden. Russischen Angaben zufolge wurden vier Menschen bei der Detonation getötet. Moskau sprach von einem Terroranschlag und machte Kiew dafür verantwortlich. Die ukrainische Führung selbst hat sich nicht dazu bekannt.
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— Neeraj Rajput (@neeraj_rajput) December 5, 2022
rut/news.de/dpa