Nachdem zuletzt darüber berichtet wurde, dass Wladimir Putin angeblich besessen von okkulten Ritualen sei, soll er auch eine "düstere Vorliebe für besondere Daten" haben. Ein Astrologe verbindet das mit einem möglichen Atomschlag.
Jetzt wird es wirklich verrückt. Oder steckt hinter diesem Zahlen-Wirrwarr tatsächlich mehr? Zuletzt wurde bereits darüber berichtet, dass Wladimir Putin angeblich regelrecht besessen von okkulten Blut-Ritualen sei und an den Ausführungen eines längst verstorbenen Gedankenlesers festhalten würde. Jetzt soll er auch noch eine "düstere Vorliebe für besondere Daten" haben. Zu diesem Urteil kommt zumindest die "Bild"-Zeitung in einer neuen Analyse.
Wladimir Putin liebt "besondere Daten": Was plant der Kreml-Diktator am 22.12.2022?
Bezug nimmt das Blatt dabei auf frühere Daten, die die Amtszeit von Wladimir Putin geprägt haben. Da wäre zunächst der 08.08.2008, an dem russische Truppen in Georgien einmarschierten. Hinzu komme laut "Bild" der 22.02.2022, an dem Wladimir Putin seinen Sicherheitsrat den Angriffskrieg gegen die Ukraine billigen ließ. Der Angriff selbst startete zwei Tage später am 24.02.2022, doch angeblich habe Putin bereits am 22.02.22 losschlagen wollen. Diese "besonderen" Daten bringt die "Bild" jetzt mit dem 22.12.2022 in Verbindung. Diesen Tag könne Wladimir Putin "für die Inszenierung neuer Verbrechen nutzen".
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Wladimir Putin: Droht ein Atomschlag gegen die Ukraine am 22.12.2022?
So ganz überzeugt scheint das Blatt von seinem Zahlen-Salat dann aber doch nicht zu sein. Eine mögliche Verbindung der Daten erschließt sich zumindest nicht. Vielleicht wird im Text deshalb auch fast rechtfertigend angemerkt: "Anders als der 22. Februar ist der 22. Dezember 2022 kein Palindrom[...]Allerdings war auch der 8. August 2008 kein Palindrom".
Doch zumindest einen vermeintlichen Trumpf präsentiert das Blatt noch: die Prognosen des "Astrologen Vlad Ross, der regelmäßig im ukrainischen Fernsehen auftritt". Dieser habe laut "Bild" erklärt, dass der 22. und 23. Dezember 2022 "die gefährlichsten Tage in Bezug auf den Einsatz von taktischen oder strategischen Nuklearwaffen durch Russland" sein sollen. Doch da hat selbst die "Bild" Zweifel und ordnet ein: "Dass Putin nur aufgrund eines symbolischen Datums zu Atomwaffen greift, ist allerdings äußerst unwahrscheinlich." So weit geht die "düstere Vorliebe für besondere Daten" dann wohl doch nicht.
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rut/news.de
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