Es käme einer Katastrophe gleich. Angeblich steht es um Wladimir Putins Armee in der Ukraine so schlecht, dass der Kreml-Boss täglich bis zu 500 Soldaten verlieren soll. 90.000 Kreml-Kämpfer habe er schon in den Tod geschickt, heißt es in einem Bericht.
Immer noch tobt in der Ukraine der von Kreml-Boss Wladimir Putin entfesselte Angriffskrieg. Seit neun Monaten läuft die Russen-Invasion im Nachbarland bereits. Doch mit Blick auf den Winter und den Rückschlägen in den vergangenen Monaten stellt sich die Frage, wie der Kreml die kommenden Wochen angehen wird. Zuletzt wurde bereits darüber berichtet, dass Wladimir Putin seinen Truppen an der ukrainischen Ostfront eine neue Taktik befohlen habe, die auf den massenhaften Verschleiß von Soldaten abzielen soll. Derweil steht es trotz eisiger Temperaturen angeblich nicht besonders gut um die Ausrüstung der Russen-Soldaten. Von den ersten Kältetoten war bereits die Rede.
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Wladimir Putin verliert angeblich aktuell täglich 500 Soldaten im Ukraine-Krieg
Der Berater des ukrainischen Verteidigungsministers Yuriy Sak äußerte sich in einer ganz ähnlichen Richtung. Das russische Militär verliere aktuell massiv an Personal, da jeden Tag 500 Soldaten getötet würden. Der Kreml kämpft darum, die Frontlinien in den verbleibenden Gebieten unter russischer Kontrolle zu halten, während die ukrainischen Streitkräfte immer wieder versuchen, Gegenangriffe zu starten. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht, auf beiden Kriegsseiten wird auch mit Propagandamitteln gearbeitet.
Wladimir Putin schickte angeblich schon 90.000 Soldaten in den Tod
Sak sagte gegenüber "Sky News Australia": "In den vergangenen Wochen haben sie weitere vorübergehend besetzte Gebiete verloren. Russische Soldaten starben auf dem Schlachtfeld im Durchschnitt 500 pro Tag, wir haben jetzt über 90.000 russische Soldaten ausgeschaltet."
Der pensionierte US-Generalleutnant Mark Hertling hat die Ukraine ebenfalls darin bestärkt, in den kommenden Monaten die "schwachen russischen Kräfte" zu bekämpfen, da die Kämpfe um die strategisch wichtige Stadt Bakhmut weitergehen dürften. Hertling ist überzeugt, dass die Ukraine angesichts ihrer Kampfbereitschaft und der Ausbildung durch westliche Streitkräfte "mehr Siege" gegen die russischen Truppen erringen kann. Gegenüber dem Fernsehsender CNN sagte er: "Ja, ich denke, wir werden aufgrund einer Reihe von Faktoren sehen, dass die Ukraine den Fluss Dnipro überquert und dass Russland versucht, seine Truppen an die Front zu zwingen. Ich denke, wir werden eine kleine Verlangsamung sehen, aber die Ukraine verteidigt sich weiterhin gut und kämpft und gewinnt mehr Boden."
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rut/news.de