Die kommenden Wintermonate könnten für Wladimir Putin im Desaster enden. Der Kreml-Despot könnte weitere 100.000 Soldaten im Ukraine-Krieg verlieren. Diese Gründe sprechen laut einem Experten dafür.
Der brutale russische Angriffskrieg gegen die Ukraine beschäftigt nach neun Monaten immer noch die Welt. Wladimir Putin hat seine Ziele (Entnazifizierung und Entmilitarisierung der Ukraine) bislang nicht erreicht. Im Gegenteil: Zuletzt musste der Kreml-Chef immer wieder Rückschläge verkraften. Die Truppen aus Kiew stellen sich mutig gegen die Invasoren, konnten von den Russen besetzte Gebiete bei einer erfolgreichen Gegenoffensive wieder zurückerobern. Auch im kommenden Winter wird es für Putins Soldaten wohl nicht leicht werden. Tausende Männer könnten an der Front sterben.
Wladimir Putin entsetzt: Verliert der Kreml-Tyrann im Winter 100.000 Soldaten?
Das behauptet der Militärexperte Thomas C. Theiner. Auf Twitter gibt er insgesamt sieben Gründe dafür an, warum in den Wintermonaten ganze 100.000 russische Soldaten in der Ukraine sterben werden. Die ersten vier davon sprechen für einen Tod durch Unterkühlung:
- 1. "Mangel an Winterkleidung"
- 2. "mangelhafte russische Logistik": Darunter versteht Thomas C. Theiner einen Mangel an warmen Lebensmitteln, Tee, Heizmaterial und Schlafsäcken
- 3. "keine Unterstände und Unterschlüpfe für russische Truppen": Gegen frostige Temperaturen, Eis und Schnee könnten sich die Russen nicht schützen, sie müssten draußen schlafen.
- 4. "Boden ist gefroren": Dadurch sei es nicht mehr möglich, Unterstände zu graben. Die Soldaten müssten auf dem kalten Boden schlafen.
Diese drei weiteren Gründe führt der Experte für das prognostizierte Massensterben der Kreml-Soldaten an:
- 5. "Russische Truppen können kein Feuer machen": Denn auch bei Eiseskälte müssen sie Vorsicht walten lassen. Durch Feuer entsteht Rauch. Dieser würde wiederum die Position der Soldaten verraten. Sie wären ein leichtes Ziel für ukrainische Drohnen oder die ukrainische Artillerie.
- 6. "gefrorener Boden = Artillerie wird effektiver": Im Sommer würden sich Artilleriegeschosse in den Boden eingraben, bevor sie detonieren. Im Winter ist der Boden hingegen gefroren. Durch Shrapnell-Geschosse können mehr Männer getötet werden.
- 7. "gefrorener Boden = keine Möglichkeit, Schützenlöcher zu graben": Dadurch werden die Soldaten zum leichten Ziel der ukrainischen Artillerie.
Reasons the winter months will kill 100,000 russian soldiers:
— Thomas C. Theiner (@noclador) November 25, 2022
1) lack of winter clothing for russian troops = death by hypothermia
2) garbage russian logistics = lack of warm food, tea, heating materiel, sleeping bags = death by hypothermia
3) no shelters and dugouts for
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Experte Thomas C. Theiner will keine Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland
Thomas C. Theiner fügt hinzu: "Putin weiß das und versucht verzweifelt, den Krieg zu unterbrechen. bis zum Frühjahr. Deshalb haben alle seine Speichellecker von der Ukraine verlangt, mit Russland zu verhandeln, um den Krieg zu unterbrechen." Er fordert: "Keine Verhandlungen! Keine Kampfpause! Der Winter wird der Ukraine helfen, große Landstriche zu befreien. Schickt Winterkleidung, Artilleriemunition und Nachtsichtgeräte, um die Orks zu besiegen."
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