Einstige Verbündete stellen ihn bloß, in der Ukraine läuft es für seine Truppen nicht rund, und die Gerüchte um seinen Gesundheitszustand wurden wieder neu entfacht. Hinter Wladimir Putin liegt eine weitere schwierige Woche. Diese Rückschläge musste er verkraften.
Vor rund neun Monaten entfesselte Wladimir Putin seinen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Ein Ende der schrecklichen Kämpfe zwischen den Kreml-Truppen und der Armee aus Kiew ist nicht in Sicht. Doch für den russischen Präsidenten läuft es nicht rund. Aus dem ursprünglichen Plan, einen schnellen Sieg in der Ukraine zu erringen, ist nichts geworden. Stattdessen sieht sich Putin weiter mit massiver Gegenwehr konfrontiert, seine Soldaten mussten sich aus eroberten Gebieten wieder zurückziehen. Der Westen unterstützt das angegriffene Land zudem mit Waffenlieferungen. In dieser Woche musste Putin wieder einmal neue Rückschläge verkraften.
Wladimir Putin gedemütigt von armenischem Ministerpräsidenten
So scheint Wladimir Putin auch immer weiter die Unterstützung durch befreundete Staaten zu verlieren. Dies wurde am Mittwoch und Donnerstag bei einem Gipfeltreffen der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) deutlich. Zu dem Verteidigungsbündnis gehören von einstige Sowjetstaaten wie Belarus und Kasachstan. Doch der armenische Ministerpräsident Nikol Paschinjan sorgte bei dem Treffen für einen Eklat. Nachdem dieser sich weigerte, die gemeinsame Abschlusserklärung zu unterschreiben, reagierte Putin empört. Anschließend ging Paschinjan auch bei einem Gruppenfoto deutlich auf Distanz zum russischen Präsidenten. Die gesamte Geschichte können sie noch einmal hier nachlesen.
Ukraine-Krieg aktuell: Russischer Panzer zerstört
Währenddessen läuft für die Kreml-Truppen auf dem Schlachtfeld in der Ukraine weiterhin nicht alles nach Plan. Immer wieder gelingt es den Ukrainern, die Russen mit gezielten Schlägen auf ihre militärische Ausrüstung zu schocken. Auf Twitter wurde in dieser Woche zum Beispiel vom Kanal "Ukraine Weapons Tracker" ein Video verbreitet, das zeigen soll, wie ein russischer T-80BV Panzer nach einem Raketentreffer komplett in Flammen aufgeht. Lesen Sie hier noch einmal alle weiteren Infos dazu.
Wladimir Putin krank? Treffen mit kubanischem Präsident schürt Gerüchte um Gesundheitszustand
Als hätte Wladimir Putin mit all dem nicht schon genug Probleme, gab es in der vergangenen Woche auch wieder neue Gerüchte um den Gesundheitszustand des Kreml-Despoten. Als er den kubanischen Präsidenten Miguel Diaz-Canel in Moskau empfing, krallte sich Putin bei dem Gespräch mit seinem Gast auffällig an seinem Stuhl fest. Auf in sozialen Netzwerken veröffentlichten Clips von dem Treffen, waren zudem seine bläulich-lila gefärbte und aufgequollene Hand zu erkennen. Außerdem zappelte er mit seinen Beinen. Bislang wurde seitens des Kremls nicht bestätigt, dass Putin ernsthaft krank ist - wie dies einige vermuten. Hier können sie noch einmal alles zu dem merkwürdigen Auftritt des Kreml-Chefs nachlesen.
Wladimir Putin News der Woche: Damit schaffte es der Kreml-Tyrann in die Nachrichten
Wladimir Putin sorgte nicht nur mit den oben aufgezählten Geschichten in den vergangenen Tagen für Schlagzeilen. Auch folgende Meldungen gab es zuletzt über den russischen Präsidenten:
- Kreml-Chef gnadenlos! Kämpft bald eine Millionen-Armee in der Ukraine?
- CIA will Putins Offiziere und Agenten rekrutieren
- Geheim-Angriff! Wladimir Putin könnte chemische Waffen vor Atomschlag einsetzen
- Putin-Leibwächter trainieren schon für möglichen Putsch
- Falsches Spiel von Putin entlarvt - Macht von Kreml-Chef bröckelt weiter
- Strategie des "doppelten Einfrierens"! Das plant der Kreml-Boss für den Winter
- Militäranalyst prophezeit! Putins Ende rückt schnell näher
- Experte sicher! Wenn Putin Russland verlässt, "kehrt er vielleicht nicht zurück"
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