Mitarbeiter der US-Regierung von Joe Biden warnen einem Bericht zufolge vor einem möglichen Einsatz chemischer Waffen durch Russland. Das Problem: Ein geheimer Angriff lässt sich nur schwer nachweisen.
Ist Wladimir Putin tatsächlich für DIESEN Schritt im Ukraine-Krieg bereit? US-Beamte haben ihre Besorgnis darüber geäußert, dass Russland während seines Angriffs auf die Ukraine chemische Waffen einsetzen könnte. Berichten zufolge haben Biden-Mitarbeiter festgestellt, dass Wladimir Putin chemische Waffen benutzen könnte, bevor er auf eine nukleare Option drängt. Die US-Zeitung "Politico" enthüllte die Befürchtungen, die von sechs Personen stammen sollen, die "mit der Angelegenheit vertraut" sind.
Biden-Regierung warnt: Putin könnte chemische Waffen vor Atomschlag einsetzen
Bei den betreffenden Personen soll es sich unter anderem um Mitarbeiter aus dem US-Verteidigungsministerium handeln. Sie fügten hinzu, dass die USA aktuell nicht über Erkenntnisse verfügen, die auf einen unmittelbar bevorstehenden Angriff hindeuten. Die Warnungen unterstreichen allerdings den jüngsten Vorstoß der Regierung Biden, sich auf einen möglichen Einsatz vorzubereiten. Berichten zufolge hoffen Beamte, Unterstützung und Ressourcen zu erhalten, um ihre chemischen Erkennungssysteme zu verstärken.
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Einsatz von Chemie-Waffen nur schwer nachzuweisen bei Geheim-Angriff
Eine der Quellen betonte laut "Politico" die Schwierigkeiten, mit denen ausländische Regierungen konfrontiert sind, wenn sie versuchen, Spuren von chemischen Waffen im Ausland zu identifizieren. Nervenkampfstoffe wie die, die 2018 in Salisbury gegen den ehemaligen russischen Geheimdienstoffizier Sergei Skripal und seine Tochter Julia sowie gegen den Putin-Gegner Alexei Nawalny eingesetzt wurden, könnten mit geheimen Hilfsmitteln eingesetzt werden.
Die Chemikalien lassen sich leicht verbergen, und ihre Verwendung wird möglicherweise erst nach einer gründlichen Untersuchung deutlich. Westliche Ermittler würden sich höchstwahrscheinlich schwer tun, mutmaßliche Vergiftungen Moskau anzulasten, sagte ein anderer Beamter.
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rut/news.de
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