Wie steht es wirklich um die Autorität von Wladimir Putin? Während ein Whistleblower von einem möglichen Putsch spricht, erklärt ein Kreml-Experte: Der Staatschef könnte nicht zurückkehren, wenn er Russland verlassen würde.
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Während ein vermeintlicher Whistleblower des russischen Geheimdiensts FSB von einem künftigen Machtkampf im Kreml zwischen Wladimir Putin auf der einen und Jewgeni Prigoschin sowie Ramsan Kadyrow auf der anderen Seite ausgeht, bringt der russische Journalist Michail Sygar im Gespräch mit dem Fernsehsender CNN noch eine ganz andere Zukunft für Wladimir Putin ins Spiel. Sygar war von 2010 bis 2015 Chefredakteur des unabhängigen russischen Fernsehsenders Doschd und findet nun deutliche Worte über den Kreml-Boss und seine mutmaßliche Sichtweise auf die Welt.
Wladimir Putin "kehrt nicht zurück, wenn er Russland verlässt"
Der Autor erklärte in dem Gespräch (siehe Videoclip weiter unten), Wladimir Putin habe sich zeitweise in seinem Bunker verschanzt, um sich von seinen Kritikern fernzuhalten. Er behauptete weiterhin, dass Putin in einer schwierigen Phase des Krieges in der Ukraine nur seine engsten Assistenten und Generäle in seiner Nähe hatte und habe. Der Kreml-Boss sei zudem besonders vorsichtig mit seinen Allianzen, während er aufmerksam verfolge, was die Leute über ihn sagen. Besonders drastisch: Putin wisse "wahrscheinlich, dass er nicht zurückkehren wird, wenn er Russland verlässt.", erklärt Sygar. Auch hier klingt ein möglicher Putschversuch durch.
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Wladimir Putin versteckt sich in seinem Bunker
"Er bleibt also in seinem Bunker, er behält alle seine Freunde und Vertrauten bei sich... Enge Assistenten, Generäle, die ihm sehr nahe stehen. Und er beobachtet sie alle, und er ist sehr vorsichtig, was die Bündnisse angeht. Außerdem wolle Putin wissen, "was beziehungsweise wie die Leute über ihn reden.", führt Sygar weiter aus. Er ist sich sicher: Putin steht kurz vor seiner Niederlage.
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rut/news.de
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