Wladimir Solowjow ist so schnell nicht zu stoppen. Wenn der Putin-Hetzer erst einmal seine Propaganda-Rakete gezündet hat, hält ihn kaum noch etwas auf. Doch jetzt wurde der Fanatiker zum Schweigen gebracht.
Eigentlich ist Putin-Hetzer Wladimir Solowjow dafür bekannt, mit aller Vehemenz und Konsequenz seinen Standpunkt zu vertreten. Gegen seine irren Propaganda-Attacken, die er im russischen Staatsfernsehen in seiner Talksendung immer wieder zum Besten gibt, war bislang kaum anzukommen. Solowjow pöbelt, droht und beleidigt seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine, was das Zeug hält.
Wladimir Solowjow: Putin-Hetzer droht mit Atomschlag und beleidigt Olaf Scholz mit Hitler-Vergleich
Er schwadronierte bereits über einen Angriff auf Berlin, verglich Olaf Scholz mit Nazi-Diktator Adolf Hitler und forderte den russischen Staatschef Wladimir Putin auf, wenn nötig auch einen "großen Krieg" zu beginnen, um die eigenen Ziele durchzusetzen. Zuletzt drohte er der britischen Regierung, man könne London innerhalb von nur neun Minuten mit einem Nuklearangriff dem Erdboden gleich machen.
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Wladimir Solowjow will Kiew auslöschen und wird zum Schweigen gebracht
In einer neuen Ausgabe seiner Talkshow wetterte Wladimir Solowjow jetzt einmal mehr, wie ein Video beim Kurznachrichtendienst Twitter (siehe Clip weiter unten) zeigt. In bekannter Manier drohte er mit der Auslöschung von Kiew und Charkiw, falls es ukrainische Angriffe auf russisches Staatsgebiet geben sollte. Die Putin-Truppen müssten die beiden Ukraine-Städte vom Angesicht der Erde tilgen, tönte Solowjow. Doch mit plötzlichem Gegenwind hatte er wohl nicht gerechnet. Denn Yaakov Kedmi,ein in Moskau geborener ehemaliger israelischer Politiker und Diplomat, der seit 2014 regelmäßig in Debatten im russischen Fernsehen zu Gast ist und auch oft genug die Putin-Propaganda wiederholte, widerspricht plötzlich.
"Diese Worte, Kiew und Charkiw vom Erdboden zu tilgen, sollten nicht ausgesprochen werden, vor allem nicht in Russland", sagte Kedmi. "Es hat in der Geschichte noch nie einen Krieg gegeben, in dem die Bombardierung einer friedlichen Stadt zu irgendwelchen Ergebnissen auf dem Schlachtfeld geführt hat. Werden sie sich davon abschrecken lassen? Wann ist das jemals geschehen? Das hat es noch in keinem Krieg gegeben.", erklärte Kedmi weiter. Solowjows Schweigen hielt indes nur kurz an: "Gut, dann werden wir weiterhin mit dem Niveau eines kleinen Mädchens in der 5. Klasse reagieren, das weint, weil unsere friedlichen Städte bombardiert werden.", motzte er zurück.
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— Julia Davis (@JuliaDavisNews) November 21, 2022
rut/news.de
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