Schon wieder wird ein Vertrauter von Wladimir Putin tot aufgefunden. Die Leiche von Vadim Boyko wies angeblich fünf Schusswunden auf, dennoch geben die russischen Behörden offiziell Suizid als Todesursache an.
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Was steckt tatsächlich hinter dem mysteriösen Todesfall von Oberst Vadim Boyko, der erschossen in seinem Büro aufgefunden wurde? Der 44-Jährige gilt laut britischem "Mirror" als enger Vertrauter des russischen Präsidenten Wladimir Putin und sei stark in die Mobilisierungskampagne des russischen Staatspräsidenten für den Krieg in der Ukraine eingebunden gewesen.
Vadim Boyko ist tot: Putin-Vertrauter mit Schusswunden in eigenem Büro gefunden
Vadim Boyko war Marineoffizier und stellvertretender Leiter einer renommierten Marineakademie der russischen Pazifikflotte in Wladiwostok. Wie das exilrussische Portal"Meduza" unter Verweis auf lokale Medien schreibt, habe die Leiche des Mannes "mehrere Schusswunden" aufgewiesen. Der Vater von zwei Kindern, der an der Elite-Akademie für Waffen und Munition zuständig gewesen sein soll, sei wie üblich zur Arbeit gekommen. Doch als er sein Büro betreten habe, seien kurz darauf fünf Schüsse zu hören gewesen, heißt es.
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Putin-Vertrauter Vadim Boyko stirbt nach Schüssen in die Brust
Wie auf dem Kanal "Baza" beim Messenger Telegram berichtet wird, soll Boyko fünfmal in die Brust geschossen worden sein. Bei "Baza" heißt es weiter, dass die Ermittler neben dem toten Oberst fünf Patronenhülsen und vier Makarow-Pistolen gefunden haben sollen. Wie die "Daily Mail" schreibt, wurde als offizielle Todesursache dennoch Selbstmord angegeben. Die Ungereimtheiten sind offensichtlich.
Dem Blatt zufolge wäre es bereits der zweite Tod eines ranghohen Russen-Offiziers in der Region Primorje innerhalb kürzester Zeit. Vor knapp einem Monat habe man Militärkommissar Roman Malyk tot aufgefunden. Angeblich hing er tot über einem Zaun. Die Polizei ermittele aktuell noch wegen Mord und Suizid.
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rut/news.de
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