Während Donald Trump in einer Rede vor seinen Anhängern nun ganz offiziell verkündet hat, 2024 als Kandidat seiner Partei ins Rennen um die US-Präsidentschaft zu gehen, wetterte er auch gegen Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Bei Donald Trump muss man einfach jederzeit mit einer Attacke rechnen. Auch wenn man vielleicht aktuell nicht in der allerersten Schusslinie steht. Während Donald Trump zuletzt seine Wahlkampf-Ambitionen für eine weitere US-Präsidentschaftskandidatur im Jahr 2024 öffentlich machte, nannte er plötzlich auch den Namen von Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel, die er bereits während seiner Amtszeit mehrfach attackiert hatte.
Donald Trump spottet über Angela Merkel bei Rede in Mar-a-Lago
Jetzt hat Donald Trump die einstige Regierungschefin einmal mehr mit ordentlich Spott überzogen. Während der Rede in seinem Nobel-Anwesen in Mar-a-Lago fragte Donald Trump seine Anhänger sarkastisch: "Erinnert ihr euch an Angela?". Die Antwort, die er gerne hören wollte, gab der frühere US-Präsident allerdings gleich selbst. "Niemand erinnert sich mehr an sie", ließ Donald Trump seine Anhänger wissen.
Lesen Sie auch: Noch bleibt sie standhaft! Nach der Trennung bettelt Trump um UnterstützungTeil 1
— K i k i i (@KikiiroseKikii) November 16, 2022
Mit deutschen Untertitel‼️
Donald J Trump spricht über Deutsche Energie und Merkel. pic.twitter.com/pNsTUdH15h
Donald Trump warnte Angela Merkel angeblich vor Putin und Russland
Ganz konkret will der Ex-US-Präsident, der mit seiner Ankündigung der erneuten Kandidatur für das höchste Amt des Staates selbst in der eigenen Partei auf Widerstand gestoßen ist, Angela Merkel schon während ihrer Amtszeit vor Russland gewarnt haben. Er habe ihr erklärt, Deutschland würde zu viel Energie aus Russland beziehen, schilderte Trump sein Bemühen, die Bundeskanzlerin auf einen anderen Kurs zu bringen.
Gleichzeitig wartete der 76-Jährige mit der zumindest teilweise nicht korrekten Behauptung auf: Deutschland habe "alle seine Kohlekraftwerke und Atomkraftwerke abgeschaltet[...]und jetzt bauen sie Kohlekraftwerke". Deutschland will den Kohleausstieg aktuell bis 2038 geschafft haben. Übrigens: Gerade als Trump in seiner Rede dazu ansetzte, über Angela Merkel zu sprechen, brach sein ehemaliger Haus-Sender Fox News die Übertragung der Rede ab (siehe Video weiter unten).
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.Fox cuts coverage while Trump is ranting about Angela Merkel pic.twitter.com/5txDGyCOG0
— Acyn (@Acyn) November 16, 2022
rut/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.