Wladimir Putin dürfte außer sich sein vor Wut. Nach dem Rückzug aus Cherson muss der Kreml-Chef nun den nächsten Rückschlag hinnehmen. Der Ukraine gelang es, ein Russen-Hauptquartier zu zerstören. 50 Offiziere sollen dabei gestorben sein.
Während manche Kriegsbeobachter Wladimir Putin durch den Cherson-Rückzugtaktisch im Vorteil sehen, da der Fluss Dnjepr nun als natürliches Hindernis fungiere, glauben andere, dass Russland nun keine Chance mehr hat, den Krieg zu gewinnen, da die Ukraine unaufhörlich weiter vorrückt.
Wladimir Putin verliert im Ukraine-Krieg zwei wichtige Kommandoposten
Aktuelle Meldungen aus dem Kriegsgebiet stützen diese Vermutung. So berichtet der britische "Daily Star", dass es den ukrainischen Streitkräften nur 48 Stunden nach dem Cherson-Rückzug gelungen ist, den nächsten Schlag gegen Wladimir Putins Truppen auszuführen. Wie bei dem Britenblatt zu lesen ist, haben die Ukraine-Truppen zwei wichtige russische Kommandoposten im besetzten Gebiet angegriffen und eliminiert.
Ukraine tötet 50 Putin-Offiziere auf einen Schlag
Dabei sollen 50 Offiziere getötet, 40 verletzt, zwei russische Hubschrauber gesprengt und mehrere Bodeneinheiten zerstört worden sein. In einer Mitteilung des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte auf Facebook hieß es dazu: "In der Gegend der Stadt Energodar haben die ukrainischen Streitkräfte einen feindlichen Kontrollpunkt getroffen. (...) Auch ein Ka-52-Hubschrauber wurde zerstört."
Schock für Wladimir Putin: Zwei Panzer und vier Lastwagen bei Ukraine-Angriff zerstört
Nur wenige Stunden nach diesem Angriff, habe laut "Daily Star" ein zweiter stattgefunden, bei dem 30 weitere russische Soldaten gestorben sind und zwei Panzer sowie vier Lastwagen zerstört worden. Trotz all dieser Verluste scheint Wladimir Putin die Tatsache, dass der Ukraine-Krieg für Russland katastrophal verläuft und ein Sieg immer unwahrscheinlicher wird, zu ignorieren. Stattdessen soll der Russland-Präsident jüngst mehrere Dutzend der tödlichsten Raketen der Welt bestellt haben, um sein Waffenarsenal weiter aufzurüsten.
Putin siegessicher! Kreml-Chef rüstet auf und bestellt Dutzende Atom-Raketen
Wie der "Daily Star" unter Berufung auf eine dem russischen Verteidigungsministerium nahestehende Quelle berichtet, habe Moskau Dutzende Hyperschallraketen mit nuklearer Bewaffnung bestellt, die sich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 6.670 Kilometern pro Stunde fortbewegen können. Angeblich sei keine Luftabwehr dieser Welt im Stande, diese aufzuhalten. Sie werden laut "Daily Star" hauptsächlich von der russischen Marine eingesetzt und können einen 200-Kilotonnen-Atomsprengkopf tragen.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
fka/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.