Joe Biden hat die Gerüchte um seinen geistigen Zustand erneut angeheizt. Am Mittwoch verwechselte er die ukrainische Stadt Cherson mit der irakischen Stadt Falludscha. Was ist nur los mit dem US-Präsidenten?
Die Demokraten können eigentlich gerade erleichtert sein. Der erwartete Erdrutschsieg der Republikaner bei den US-Kongresswahlen ist ausgeblieben. Doch inmitten der Freude sorgt ihr Präsident Joe Biden erneut mit einem kuriosen Versprecher für Aufsehen.
Joe Biden völlig verwirrt: US-Präsident verwechselt Falludscha mit Cherson
Um den geistigen Zustand von Joe Biden gibt es schon seit vielen Monaten Spekulationen. Und diese dürften mit dem neuesten Auftritt des 79-Jährigen nicht weniger werden. Ein Journalist fragte den US-Präsidenten am Mittwoch, ob die Ukraine zu Verhandlungen mit Russland bereit sei. Hintergrund war der angekündigte Rückzug der Kreml-Truppen aus der strategisch wichtigen Stadt Cherson. Doch diese Stadt fiel Joe Biden nicht als erstes ein, als er antwortete: "Ich denke, der Kontext ist, ob oder ob sie [die Russen] sich nicht aus Falludscha zurückziehen". Falludscha ist eine Stadt im Irak, in der sich Soldaten im Jahr 2004 tausende US-Soldaten eine blutige Schlacht gegen Aufständische lieferten. Joe Biden schien verwirrt. Erst nach angestrengtem Nachdenken kam er auf die richtige Stadt Cherson.
Biden: [Russians] are pulling back from Fallujah!
— Dr. Zork ????️ (@ausgepowert) November 10, 2022
"???? ... I mean... From the... The...The Kherson... The City of Kherson!" #Ukraine #Kherson #Midterms2022 #Biden pic.twitter.com/FPUsUN4hwR
Joe Biden spricht über russischen Truppenrückzug
Immerhin: Danach fing sich der US-Präsident wieder und leistete sich keine weiteren Versprecher. Er glaube, dass die russische und ukrainische Führung nach dem Abzug "ihre Wunden lecken" werden, bevor sie entscheiden, "was sie über den Winter tun werden und ob sie zu einem Kompromiss bereit sind oder nicht."
Sorgen um geistigen Zustand von Joe Biden
Joe Biden fiel in den vergangenen Wochen immer wieder mit peinlichen öffentlichen Auftritten auf. Erst vor wenigen Tagen vergaß er bei einer Wahlkampfrede den Namen eines Kandidaten, für den er gerade Werbung machte. Außerdem behauptete er zuletzt fälschlicherweise, dass sein Sohn Beau im Irak-Krieg ums Leben gekommen sei. Im Oktober verlief sich der 79-Jährige zudem in seinem eigenen Garten.
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gom/sba/news.de