In dieser Woche hat es wieder zahlreiche Aufreger in der deutschen Politik gegeben. Wirtschaftsminister Robert Habeck soll die Bevölkerung über Monate belogen haben, das beschlossene 49-Euro-Ticket stieß auf massive Kritik. Das fanden die Bürger besonders daneben.
Der Ukraine-Krieg, Inflation und Energiekrise: Diese Themen bewegen die Menschen in Deutschland momentan besonders. Für viele Bürger treffen die Politiker in diesem Zusammenhang nicht immer die klügsten Entscheidungen. Massive Proteste, zum Beispiel gegen beschlossene Hilfsmaßnahmen, dauern an. Und es vergeht kaum noch eine Woche ohne neue politische Skandale. Diese Nachrichten regten die Bürger in den vergangenen Tagen besonders auf.
Robert Habeck mit mutmaßlicher AKW-Lüge aufgeflogen
Heftige Kritik sah sich in dieser Woche Wirtschaftsminister Robert Habeck ausgesetzt. Der Grünen-Politiker soll laut Recherchen der "Welt am Sonntag" und der Zeitschrift "Cicero" die Bevölkerung über Monate lang belogen haben. Er habe den Nutzen des Weiterbetriebs der deutschen Atomkraftwerke heruntergespielt. Habeck schloss demnach eine Laufzeitverlängerung bereits aus, noch bevor eine Prüfung des Sachverhalts beendet worden war. Dabei soll er sogar die Meinung seiner Berater ignoriert haben. Oppositionspolitiker und der Koalitionspartner FDP kritisierten den 53-Jährigen daraufhin scharf. Außerdem wurde jetzt bekannt, dass "Cicero" die Akten zum AKW-Weiterbetrieb vom Wirtschaftsministerium einklagen will. Damit dürfte die Geschichte wohl noch nicht beendet sein. news.de hält sie auch in den kommenden Tagen dazu am Laufenden.
Scharfe Kritik am 49-Euro-Ticket
Doch nicht nur Robert Habeck sorgte in der vergangenen Wochen für einen Aufschrei bei den Bürgern. Bund und Länder haben sich in dieser Woche auf den Nachfolger vom 9-Euro-Ticket geeinigt. Es soll Deutschlandticket heißen, 49 Euro kosten und bestenfalls ab dem 1. Januar 2023 erhältlich sein. Doch nicht nur der für einige viel zu hohe Preis stößt auf Kritik. Was Twitter-Nutzer sonst noch an der Fahrkarte bemängeln und warum sie einen "totalen Flopp" prophezeien, können Sie hier noch einmal nachlesen.
Horror-Preise beim Friseur: Haarschnitt kostet fast 100 Euro
Während die Regierung in dieser Woche zwar auch eine Strom- und Gaspreisbremse auf den Weg brachte, spüren die Deutschen die Inflation am eigenen Leibe. Für alltägliche Erledigungen müssen sie tief in den Geldbeutel greifen. Die "Deutsche Handwerkszeitung" berichtete jetzt über die extrem gestiegenen Preise bei den Friseuren. Diese haben bereits seit der Corona-Pandemie mit extremen Umsatzeinbußen zu kämpfen. In teureren Salons könne ein Haarschnitt aufgrund der Krisen mittlerweile 90 Euro kosten. Hier können sie noch einmal nachlesen, wie heftig Kunden auf diesen Preis-Schock reagieren.
Deutsche Bahn erlaubt männliche Schaffner in Frauenkleidung
Auch ein völlig anderes Thema sorgte in dieser Woche noch für Gesprächsstoff. Die Deutsche Bahn gab bekannt, dass sie ihren Mitarbeitern seit dem 1. November erlaubt, geschlechtsunabhängige Kleidung im Dienst zu tragen. Das heißt zum Beispiel: Männliche Schaffner können ab sofort auch im Rock in die Züge steigen. Warum viele Bürger diese Maßnahme kritisieren, können Sie hier noch einmal nachlesen.
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