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Donald Trump: "Er ist der gefährlichste Mann der Welt!" Netz fürchtet sich vor Comeback

Kurz vor den Kongresswahlen hat Donald Trump auf einer Wahlkampfveranstaltung gesagt, dass er "sehr, sehr, sehr wahrscheinlich" wieder für das Amt des US-Präsidenten kandidieren könnte. Viele Menschen haben Angst vor seinem möglichen Comeback.

Donald Trump bringt sich wieder als US-Präsident ins Spiel. (Foto) Suche
Donald Trump bringt sich wieder als US-Präsident ins Spiel. Bild: picture alliance/dpa/AP | Charlie Neibergall

Es wurde immer wieder darüber spekuliert. Jetzt verdichten sich die Anzeichen, dass Donald Trump ein großes politisches Comeback plant. Kurz vor den Kongresswahlen in den USA macht der 76-Jährige immer deutlicher, dass er wohl erneut für das Amt des US-Präsidenten kandidieren will.

Donald Trump will wohl wieder US-Präsident werden

Der frühere US-Präsident Donald Trump hat erneut angedeutet, dass er bei den Wahlen 2024 nochmal für das Weiße Haus kandidieren könnte. "Um unser Land erfolgreich, sicher und ruhmreich zu machen, werde ich es sehr, sehr, sehr wahrscheinlich wieder tun", sagte er bei einer Wahlkampfveranstaltung der Republikaner in Sioux City im Bundesstaat Iowa am Donnerstagabend (Ortszeit). "Macht euch bereit, das ist alles, was ich euch sage", ergänzte der 76-Jährige. Trump trat als Redner bei der Kundgebung auf, um die republikanischen Kandidaten für die Kongresswahlen am 8. November zu unterstützen.

Bei seinem Auftritt wiederholte der Ex-Präsident die längst widerlegte Behauptung, er habe auch die Wahl 2020 gewonnen. Der Republikaner weigert sich bis heute, seine Niederlage gegen US-Präsident Joe Biden einzugestehen. Trump kokettiert seit seiner Abwahl immer wieder mit einer erneuten Präsidentschaftskandidatur.

Gibt Donald Trump sein Vorhaben kurz nach den Kongresswahlen bekannt?

Bei den "Midterm"-Wahlen in den USA - zur Mitte von Bidens Amtszeit - werden am kommenden Dienstag alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus und etwa ein Drittel der Sitze im Senat neu vergeben. Zudem stehen in diversen Bundesstaaten Gouverneurswahlen an. Umfragen zufolge haben die Republikaner gute Chancen, die Mehrheit im Repräsentantenhaus zu erobern. Für den Senat wird ein enges Rennen um die Mehrheit vorhergesagt.

Sollten die Republikaner bei den Kongresswahlen erfolgreich sein, wird Donald Trump wahrscheinlich noch vor Thanksgiving am 24. November seine erneute Präsidentschaftskandidatur offiziell bekanntgeben, schreibt der "Telegraph" unter Berufung auf einen Berater des Ex-US-Präsidenten. Womöglich könnte dies sogar schon am 7. November geschehen, wenn Trump bei einer Kundgebung in Ohio auftritt.

So reagiert das Netz auf das mögliche Trump-Comeback

Auf Twitter gibt es geteilte Meinungen zum möglichen Trump-Comeback. "Ich bin absolut kein Freund von #Trump. Aber ich würde gut finden, wenn er gewinnt. Hauptsache ein Republikaner, um den gefährlichen neokommunistischen Wokeness-Müll zu beenden. Ziel Nr. 1 Außerdem scheint #Biden verwirrt, weshalb ich mich frage, wer die Geschicke lenkt", schreibt ein User. "Wenn Biden wirklich der einzige wählbare Kandidat und damit das 'Beste' ist, was die Demokraten für Amerika zu bieten haben, glaube ich nicht, dass sie letztlich etwas anderes verdienen als einen rassistischen, sexistischen, alten weißen Mann wie Trump. Beide sind letztlich das Spiegelbild ihrer Gesellschaft.", heißt es in einem weiteren Tweet.

Doch es gibt auch viele Trump-Gegner: "#Trump der Diktator. Er ist der gefährlichste Mann der Welt und die Amerikaner halten ihn für einen guten Menschen. Was für ein Land.", so ein anderer Nutzer. "Was zum Teufel ist los mit Amerika? Die Gruppe der Republikaner, die für den Kongress kandidiert, ist so bizarr. Alle sind voller Hass und Verschwörung. Sie wollen nur Macht und Rache.
#Trump sagt, dass er es "sehr, sehr, sehr wahrscheinlich wieder tun wird". Dieser verrückte Idiot kandidiert wieder für das Präsidentenamt.", schreibt ein weiterer besorgter Twitter-User.

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/bos/news.de/dpa

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