Es sind menschenverachtende Szenen, die Tschetschenen-Führer Ramsan Kadyrow bei Telegram verbreitete: Wladimir Putins Schlächter ließ sich ukrainische Kriegsgefangene als menschliche Jagdtrophäen vorführen.
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Nicht ohne Grund ist Ramsan Kadyrow als persönlicher "Bluthund" von Wladimir Putin verschrien - und der Tschetschenen-Führer hat offenbar schon die nächste Generation blutrünstiger Schlächter herangezogen. Seine eigenen Kinder stehen Kadyrow in Grausamkeit in nichts nach, wie ein aktuell bei Telegram kursierender Video-Clip beweist. In dem Video, das Ramsan Kadyrow auf seinem Telegram-Kanal verbreitete, ist zu sehen, wie dem Tschetschenen-Tyrann ukrainische Kriegsgefangene vorgeführt und als regelrechte Menschenopfer dargebracht werden - und das von seinem eigenen Nachwuchs.
Widerliche Szenen im Ukraine-Krieg: Ramsan Kadyrow lässt sich ukrainische Kriegsgefangene bringen
Begleitend zu den menschenverachtenden Szenen schreibt Kadyrow, seine "Delegation" sei "nach einer anstrengenden Reise in den Donbass" nach Hause zurückgekehrt - gemeint sind Kadyrows Söhne Akhmat (16), Eli (15) und Adam (14), die gemeinsam mit ihrer Schwester Aishat Kadyrowa (23, von Ramsan Kadyrow als "Kulturministerin der Tschetschenischen Republik" bezeichnet) und weiteren Kämpfern an der Kriegsfront auf Beutezug waren. Die Kadyrow-Geschwister brachten "drei gefangene Soldaten der Streitkräfte der Ukraine" als lebende Jagdtrophäen zu ihrem blutrünstigen Vater, heißt es weiter. Die Kriegsgefangenen beschrieb Kadyrow als "hungrig, zerlumpt, erschöpft", das Trio sei ohne Proviant oder funktionsfähige Waffen aufgegriffen worden, behauptet der Tschetschenen-Schlächter weiter.
Ob das von Ramsan Kadyrow verbreitete Video echte Kriegsgefangene zeigt und wer die Männer sind, die sich der Putin-Scherge als Trophäen vorführen ließ, blieb ungeklärt. Auch ist nicht bekannt, wo genau Kadyrows Kinder die Gefangenen aufgelesen haben.
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loc/news.de