Wladimir Putin drohte bereits mehrfach mit dem Einsatz von Atomwaffen. Nun wurde bekannt, dass der Kreml-Chef Anfang Oktober mehrere Tests von Nuklearraketen durchführen wollte. Jedoch seien diese aus unbekannten Gründe gescheitert. War es Sabotage?
In den vergangenen Monaten drohte Wladimir Putin dem Westen immer wieder mit dem Einsatz von Nuklearwaffen. Nun sorgt der britische "Mirror" mit einem erschreckenden Bericht für Entsetzen. Demnach soll der Kreml-Tyrann kürzlich wohl versucht haben, Atomtests durchzuführen. Diese Pläne seien jedoch gescheitert. Ein Experte vermutet, dass Putin sabotiert wurde.
Atomwaffentest gescheitert! Wurde Wladimir Putin sabotiert?
Angeblich soll "Mad Vlad", wie der russische Präsidenten von der britischen Klatschpresse genannte wird, versucht haben, eine Atombombe zu zünden. Anfang des Monats soll Putin demnach zwei Raketentests angeordnet haben. Keiner von ihnen fand jedoch statt. Die Ursachen dafür sind unklar. Während einige über technische Schwierigkeiten spekulieren, halten andere interne Sabotage des Kreml-Chefs für möglich. "Die Entscheidung, die Raketen zu testen, ist ein Fehler: Putins Entscheidung über den Einsatz taktischer Atomwaffen würde zweifellos auf Widerstand stoßen", sagte Valery Solovey, Putin-Experte und ehemaliger Professor am Moskauer Institut für internationale Beziehungen.
Spekulationen über Putin-Sabotage! Wird der Kreml-Chef am Einsatz von Nuklearwaffen gehindert?
"Ich weiß nicht, wie wirksam der Widerstand sein wird, aber ich möchte darauf hinweisen, dass in den vergangenen zwei Wochen Atomtests stattfinden sollten - einer in der Barentssee, unter Wasser, und der zweite unterirdisch in der Region Archangelsk. Beide Male wurden die Tests nicht durchgeführt." Und weiter:"Die Sache ist die: einmal ist ein Unfall, zweimal ist ein Zufall. Aber wenn die Tests beim dritten Mal auf die gleiche Weise enden, nämlich mit nichts, dann sieht es nach Sabotage aus, weil man die Befehle des Oberkommandierenden nicht erfüllt hat." Wie bei den meisten anderen Angaben zum Kriegsgeschehen ist eine unabhängige Prüfung jedoch kaum möglich.
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bua/rad/news.de