Erstellt von Dinah Rachko - Uhr

Putin verheizt seine Männer: Russen-Soldat packt aus! Er war "Kanonenfutter" für die Wagner-Gruppe

Wladimir Putin schickt nicht nur erfahrene Soldaten in die Ukraine, um in seinem Angriffskrieg zu kämpfen, sondern auch völlig unerfahrene Männer. Einer packt nun aus und behauptet, er sei "Kanonenfutter" gewesen.

Wladimir Putins Wagner-Gruppe soll Ex-Häftlinge als "Kanonenfutter" benutzt haben. (Foto) Suche
Wladimir Putins Wagner-Gruppe soll Ex-Häftlinge als "Kanonenfutter" benutzt haben. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov

Am 24. Februar griff Wladimir Putin die Ukraine an und schickt seitdem nicht nur erfahrene Soldaten in den Krieg, sondern auch unerfahrene Wehrpflichtige. Einer dieser Männer behauptet nun, er und weitere Rekruten seien als "Kanonenfutter" benutzt worden.

"Kanonenfutter" zum "Auskundschaften": So verheizt Wladimir Putin seine Männer

Yevgney Prigozhin, Kommandeur von Wladimir Putins berüchtigter Wagner-Gruppe, soll etwa 400 Häftlinge aus Gefängnissen für den Ukraine-Krieg rekrutiert haben. Die Wagner-Gruppe besteht aus Söldnern, ihnen wird vorgeworfen, in Kriegsverbrechen verwickelt gewesen zu sein. Eine der Ex-Häftlinge behauptet nun, dass er und die weitere Rekruten bewusst verheizt worden und noch vor erfahrenen Soldaten an die Front geschickt worden seien. "Wir werden als Kanonenfutter benutzt. Unser Befehlshaber schickte uns vor, zunächst liefen wir nebenher, aber als wir zurückblickten, lagen sie sehr weit zurück", wird der Mann in der Zeitung "Mirror" zitiert. Er beschreibt weiter: "Sie wollten, dass wir ihre Stellungen auskundschaften, um zu sehen, wer wo ist... Wir sind wie Kanonenfutter..."

Ex-Häftlinge in Putins Ukraine-Krieg: Wagner-Gruppe schickt unerfahrene Soldaten zuerst an die Front

Ihnen sei das Vorgehen vorab jedoch völlig anders beschrieben worden.Prigozhin hätte den ehemaligen Häftlingen gesagt, dass sie an der Seite erfahrener Soldaten kämpfen und von diesen ausgebildet werden würden. Ihnen sei zudem versprochen worden, dass man sie nicht direkt an die Front schicken werde.

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rad/bua/news.de

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