Erstellt von Dinah Rachko - Uhr

Warnung an Wladimir Putin: US-Beamter droht mit Ermordung des Kreml-Chefs bei Atomschlag!

Lässt sich der Westen zu leicht von Wladimir Putins Atomwaffen-Drohungen einschüchtern? Das zumindest behauptet Ex-Trump-Berater John Bolton. Er droht dem russischen Präsidenten jetzt mit dem Tod.

Einem Ex-Trump-Berater zufolge lasse sich der Westen von Wladimir Putins Atomschlag-Drohungen zu schnell einschüchtern. (Foto) Suche
Einem Ex-Trump-Berater zufolge lasse sich der Westen von Wladimir Putins Atomschlag-Drohungen zu schnell einschüchtern. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov

Die weltpolitische Lage ist seit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine, der im Februar begann und noch immer anhält, extrem angespannt. Kreml-Chef Wladimir Putin wird nicht müde, den Nato-Staaten mit dem Einsatz von Atomwaffen zu drohen, sollten sie sich aus dem Konflikt nicht heraushalten. Während US-Präsident Joe Biden solche Warnungen ernst nimmt, hält ein anderer US-Politiker genau das für einen Fehler.

Lässt sich US-Präsident Joe Biden von Russlands Atomwaffen-Drohung einschüchtern?

John Bolton, der als nationale Sicherheitsberater für den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump arbeitete, beurteilt in einem Interview mit "Express.co.uk." nun die Außenpolitik seines Nachfolgers Joe Biden und äußert Kritik. Seiner Meinung nach lasse sich der amtierende US-Präsident von Wladimir PutinsAtomschlag-Drohungen "einschüchtern". Das sei seit Beginn des Krieges Putins Plan gewesen, der perfekt aufgehe: "Wir haben wiederholt Bedenken über die Lieferung von immer ausgefeilteren Waffensystemen an die Ukraine gehört, aus Angst vor einem dritten Weltkrieg, was eine übertriebene Bedrohung ist."

Es gebe nach Boltons Auffassung keine Hinweise auf "operative Schritte zur Umsetzung einer nuklearen Bedrohung" seitens Russlands. Erst, wenn die russischen Streitmächte so weit verdrängt würden, dass sie sich im großen Stil an die russisch-ukrainische Grenze zurückziehen müssten, sieht er eine erhöhte Gefahr eines Atomschlags: "Und an diesem Punkt, im Extremfall, könnten ihm extreme Maßnahmen wie der Einsatz einer Atomwaffe wahrscheinlicher erscheinen." Derzeit seien die Drohungen laut Bolton jedoch "noch Bluffs"

Bei Atomschlag:Ex-Donald-Trump-Berater droht Wladimir Putin mit Ermordung

Dennoch behauptet der einstige Trump-Berater, der Westen müsse Putin klarmachen, dass er mit einem Einsatz von Atomwaffen sein eigenes Leben aufs Spiel setzt. Es sei wichtig, dem Kreml-Chef zu drohen. "Abschreckung kann man zum Teil dadurch erreichen, dass man einem potenziellen Gegner sagt, welche Folgen es hätte, wenn er eine bestimmte Maßnahme ergreifen würde." Das Ziel sei es, zu sagen: "Wenn du X tust, werden die Kosten, die dir dadurch entstehen, wesentlich größer sein als der Nutzen, den du glaubst, durch X zu bekommen." Das würde dazu führen, dass ein rational denkender Gegner seine Handlungspläne überdenkt.

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US-Berater fordert eine "glaubwürdige Bedrohung", um Wladimir Putin abzuschrecken

Zwar seien bereits Vorschläge gemacht worden, wie die Nato auf einen Atomwaffeneinsatz seitens Russlands reagieren könnte, wobei die Zerstörung der russischen Streitkräfte in der Ukraine und die der Schwarzmeerflotte im Gespräch waren, Bolton scheint aber härtere Maßnahmen zu fordern: "Unter dem Gesichtspunkt der Abschreckung muss man sich fragen, was eine glaubwürdige Bedrohung ist, die die Russen davon abhalten würde, eine Atomwaffe abzuwerfen, selbst eine taktische Atomwaffe, um damit zu beginnen."

Es sei außerdem wichtig, die Personen anzugreifen, die für die Situation verantwortlich sind. Da seien keine "russischen Extratruppen vor Ort in der Ukraine", sondern Kreml-Chef selbst: "Wenn man also die Verantwortung auf die Personen abwälzen will, die die Entscheidung treffen, und das ist Wladimir Putin", so Bolton.

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rad/bua/news.de

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