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Wladimir Putin zittert: Zahl der Kriegsschiffe verdoppelt! Nato bereitet Atomübungen vor

Inmitten des Ukraine-Krieges bereitet die Nato ihr jährliches Militär-Manöver zur Verteidigung des Bündnisgebietes mit Atomwaffen vor. Ein Schock für Wladimir Putin. Denn im Zuge dessen wurde auch die Anzahl der Kriegsschiffe in der Ostsee verdoppelt. Kommt es zur Eskalation?

Die Anzahl der Kriegsschiffe wurde im Zuge des bevorstehenden Militärmanövers verdoppelt. (Foto) Suche
Die Anzahl der Kriegsschiffe wurde im Zuge des bevorstehenden Militärmanövers verdoppelt. Bild: picture alliance/dpa | Marcus Brandt

Ungünstiger könnte der Zeitpunkt wahrscheinlich nicht sein! Die Nato wird in der kommenden Woche ihre jährlichen Manöver zur Verteidigung des Bündnisgebiets mit Atomwaffen beginnen. Im Zuge dessen wurde laut eines aktuellen Berichtes des britischen "Mirror" auch die Anzahl der Kriegsschiffe in der Ostsee auf 30 Schiffe verdoppelt.

Schock für Wladimir Putin! Nato bereitet Atomübungen vor

Die bereits lange geplante Abschreckungsübung "Steadfast Noon" sei ein Routine-Training, um die Abschreckung sicher und wirksam zu halten, sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Dienstag während einer Pressekonferenz in Brüssel. Kern der nuklearen Fähigkeiten der Nato sei es immer, den Frieden zu bewahren und Aggressionen zu verhindern.

Wladimir Putin steht nach Atomdrohungen unter genauer Beobachtung der Nato

Die verdeckten nuklearen Drohungen von Russlands Präsident Wladimir Putin im Krieg gegen die Ukraine nannte Stoltenberg "gefährlich und unverantwortlich". Zugleich betonte er, dass die Nato bislang keine Veränderungen der russischen Nuklearstrategie gesehen habe. Die russischen Atomstreitkräfte würden genau beobachtet.

Die Aufnahme aus dem Jahr 2019 zeigt, wie Soldaten der Flugabwehrraketengruppe 21 der Luftwaffe der Bundeswehr den Aufbau einer Luftverteidigungsstellung beim jährlichen Nato-Manöver üben. (Foto) Suche
Die Aufnahme aus dem Jahr 2019 zeigt, wie Soldaten der Flugabwehrraketengruppe 21 der Luftwaffe der Bundeswehr den Aufbau einer Luftverteidigungsstellung beim jährlichen Nato-Manöver üben. Bild: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jens Büttner

Deutschland und 13 weitere Bündnisstaaten im letzten Jahr an Nato-Atomübung beteiligt

Im vergangenen Jahr waren an der Übung "Steadfast Noon" nach Nato-Angaben Streitkräfte aus Deutschland und 13 weiteren Bündnisstaaten beteiligt. Sie trainierten unter anderem mit Dutzenden Flugzeugen - darunter waren neben atomwaffenfähigen Kampfjets auch konventionelle Jets sowie Überwachungs- und Tankflugzeuge.

Nato-Luftstreitkräfte üben Einsatz von US-Atombomben

Nach Angaben von Militärexperten wird bei den regelmäßig im Oktober stattfindenden "Steadfast Noon"-Manövern unter anderem geübt, wie man die US-Atomwaffen sicher aus unterirdischen Magazinen zu den Flugzeugen transportiert und unter die Kampfjets montiert. Bei den Übungsflügen wird dann allerdings ohne Bomben geflogen.

Nato-Staaten dürfen in Europa stationierte US-Bomben nutzen durch "nukleare Teilhabe"

Die sogenannte nukleare Teilhabe der Nato sieht vor, dass in Europa stationierte Atomwaffen der USA im Ernstfall auch von Flugzeugen von Partnerstaaten abgeworfen werden und dann zum Beispiel gegnerische Streitkräfte ausschalten. US-Atomwaffen sollen offiziell unbestätigten Angaben zufolge in Norditalien, in Belgien, der Türkei sowie in den Niederlanden und im rheinland-pfälzischen Büchel lagern.

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/bua/news.de/dpa

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