Wer ist für die Brückenexplosion auf der Krim verantwortlich? Die Suche nach den Verantwortlichen läuft auf Hochtouren. Denn Putin braucht einen Schuldigen. Aktuellen Berichten zufolge könnten auch Putins Killer-Delfine eine Mitschuld am Krim-Kollaps tragen.
Kann das wirklich wahr sein? Berichten zufolge soll Wladimir Putin neben seinen zahlreichen Soldaten auch Delfine in den Ukraine-Krieg schicken. Bereits des Öfteren sorgten die von der Briten-Presse als "Killer-Delfine" bezeichneten russischen Kämpfer für Schlagzeilen. Jüngsten Berichten zufolge sollen die angeblich kampferprobten Meeressäuger unter anderem für die Überwachung der Krim-Brücke verantwortlich gewesen sein. Darüber berichtet aktuell der britische "Mirror".
Wladimir Putin tobt nach Krim-Kollaps: Seine Killer-Delfine sollen versagt haben
Demnach wurde die Einheit militärischer Delfine dazu ausgebildet, um feindliche Taucher anzugreifen. Berichten zufolge patrouillieren die Meeressäuger in den Gewässern des Asowschen und des Schwarzen Meeres, um feindliche Angreifer aufzuspüren. Im Fall der gesprengten Krim-Brücke könnten die tierischen Soldaten jedoch versagt haben.
Krim-Brücke explodiert! Spekulationen über Langstreckenrakete und Unterwasserdrohne
Am Samstag hatten Russlands Kriegsanstrengungen einen herben Rückschlag erlitten, als mehrere Teile der Krim-Brücke gesprengt wurden. Seither wird fieberhaft über den Angriff spekuliert. War es ein Bombenanschlag der Ukraine? Einige vermuteten eine verdeckte Operation durch ein spezialisiertes Team des ukrainischen Militärs, andere zogen eine Langstreckenrakete in Betracht. Auch über eine Unterwasserdrohne wurde bereits spekuliert.
Hätten Putins Killer-Delfine die Brückensprengung auf der Krim verhindern können?
In dem Fall hätten Putins Killer-Delfine auf ganzer Linie versagt. Ein im Netz veröffentlichtes Video zeigt eine kleine Welle unter der Brücke, kurz bevor sie gesprengt wird. Dies nährt Spekulationen über die Möglichkeit, dass ukrainische Spezialkräfte ein Boot oder eine Drohne im Wasser benutzt haben könnten, um den Angriff durchzuführen.
Everyone wants to know what happened at the #CrimeanBridge at the #KerchStrait on October 8th. Was it a bomb from below in the water...or the truck?#KerchBridge #Crimea #Kerch #Putin #Pedoputin #krimbridge #CrimeaIsUkraine #CrimeanBrige #Ukraina #Ukraine #RussianUkrainianWar pic.twitter.com/aliL7Gox9S
— Erik Korsas (@KorsasErik) October 8, 2022
Hätten die Delfine den Angriff möglicherweise verhindern können? Wie der "Mirror" berichtet, sollen Satellitenbilder den Einsatz von Delfinen angeblich beweisen. Die Aufnahmen sollen zeigen, wie zwei Delfinarien in den russischen Marinestützpunkt im Hafen von Sewastopol - an der Südspitze der Krim - verlegt wurden.
Russland bildet Delfine für Verteidigungszwecke aus
In Russland werden Delfine schon seit Langem für Verteidigungszwecke ausgebildet, unter anderem zur Räumung von Unterwasserminen und zum Schutz von Militäranlagen und Schiffen vor der Bedrohung durch verdeckte feindliche Taucher. Die russische Regierung begann während der Sowjetzeit auf dem Marinestützpunkt Sewastopol mit der Erforschung der militärischen Nutzung von Meeressäugern, heißt es beim "Mirror".
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sba/news.de