Wladimir Putin hat seinen Bluthund Ramsan Kadyrow in dieser Woche von zum Generaloberst befördert. Doch der Tschetschenen-Führer hat weiteren Grund zur Freude: Ihm wurde in Russland ein Preis für einen ungewöhnlichen Rekord verliehen.
Während Wladimir Putin am Freitag, 7. Oktober, seinen Geburtstag feierte, wurde in Oslo der Friedensnobelpreis an Menschenrechtler aus der Ukraine, Russland und Belarus verliehen. Damit setzte das Komitee ein klares Zeichen gegen sinnlosen Krieg des Kreml-Despoten. Doch auch in Russland gab es in dieser Woche offenbar eine bislang weitestgehend unbeachtete Preisverleihung.
Ramsan Kadyrow bekommt Medaille für kuriosen Rekord in Russland
Wie aktuell die "Bild" berichtet wurde Putin-Bluthund Ramsan Kadyrow, der in dieser Woche in Russland zum Generaloberst befördert wurde, mit einer Medaille und Urkunde ausgezeichnet. Dafür gab es eine Preisverleihung in Tschetschenien, wie auf Telegram zu sehen ist. Hintergrund der Aktion laut "Bild": Gegen Ramsan Kadyrow persönlich gibt es laut einer russischen Version des Guinness-Buchs der Rekorde 15 internationale Sanktionen, gegen ihn und sein Umfeld insgesamt sogar 68! Das seien russlandweit wohl die meisten.
Putins Bluthund forderte bereits den Einsatz von Atomwaffen
"Das ist nur der erste Schritt", schrieb Ramsan Kadyrow dem Bericht zufolge auf Telegram, die Anerkennung als Weltrekord sei nur eine Frage der Zeit. Der Tschetschenen-Führer gilt als glühender Befürworter des Angriffskriegs in der Ukraine. Er forderte bereits den Einsatz von Atomwaffen mit geringer Sprengkraft und wollte minderjährige Kinder auf dem Schlachtfeld einsetzen.
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gom/news.de