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Wladimir Putin: Weltuntergangs-Torpedo! Kreml-Boss könnte Unterwasser-Atombombe zünden

Es könnte der nächste Atom-Hammer von Wladimir Putin werden. Einem Bericht zufolge könnte der Kreml-Boss seinen "Weltuntergangs-Atomtorpedo" zünden. Die Waffe besitzt das 150-fache der Sprengkraft der 1945 über Hiroshima abgeworfenen Bombe.

Könnte Wladimir Putin eine Unterwasser-Atombombe zünden? (Foto) Suche
Könnte Wladimir Putin eine Unterwasser-Atombombe zünden? Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Grigory Sysoyev

Die Angst vor einem Atomschlag von Wladimir Putin im Ukraine-Krieg ist weiterhin allgegenwärtig. Seine letzte Nuklear-Drohung versah der Kreml-Boss mit dem Zusatz, dass es sich garantiert nicht um einen "Bluff" handeln würde. Wirbel verursachte auch ein Video beim Kurznachrichtendienst Twitter, das angeblich Wladimir Putins "Atomzug" auf dem Weg in Richtung Ukraine zeigen soll. Doch es gibt noch weitere Befürchtungen, welchen Atom-Plan der Kreml-Boss aktuell verfolgen könnte.

Wladimir Putin könnte "Weltuntergangs-Atomtorpedo-Drohnen" zünden als Test

Verteidigungsbeamte befürchten, dass der russische Präsident Wladimir Putin seine militärische Macht ausspielen könnte, indem er einen massiven Atomtorpedo namens Poseidon testet. Die Nato hat Berichten von "The Times" zufolge einen Geheimdienstbericht an ihre Mitglieder und Verbündeten herausgegeben, in dem davor gewarnt wird, dass der Kreml plant, so genannte "Weltuntergangs-Atomtorpedo-Drohnen" zu testen. Das Blatt beruft sich auf eine hochrangige Quelle beim britischen Verteidigungsministerium.

Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert hingegen eine Quelle, die einer Nato-Warnung allerdings deutlich widersprach.Der Kreml erklärte mit Blick auf den Bericht lediglich, er wolle sich nicht an der "nuklearen Rhetorik" des Westens beteiligen.

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Wladimir Putin würde Atomtorpedo in der Nähe der Ukraine-Grenze testen

Bei Poseidon handelt es sich um eine Unterwasser-Atombombe mit großer Reichweite, die Küstenstädte in extrem großer Entfernung treffen kann, indem sie Ziele unter Wasser ansteuert. Ein solcher Test würde laut "Times" in der Nähe der ukrainischen Grenze im Schwarzen Meer durchgeführt werden, damit Putin beweisen kann, dass er bereit ist, seine Drohung wahr zu machen, "alle uns zur Verfügung stehenden Mittel einzusetzen", einschließlich Massenvernichtungswaffen, so die Quelle gegenüber der Zeitung. Das russische Militär hat den Atomtorpedo auf U-Boot-Basis auch als taktische Waffe für den Einsatz gegen Trägerkampfgruppen und andere Überwasserschiffe ins Spiel gebracht.

Putins "Weltuntergangs-Atomtorpedo" soll 150-fache der Sprengkraft

Jüngsten Berichten zufolge kann die Waffe einen 2-Megatonnen-Sprengkopf tragen - das ist mehr als das 150-fache der Sprengkraft der 1945 über Hiroshima abgeworfenen Bombe und deutlich größer als ein taktischer Atomsprengkopf. Die Poseidon wird von einem Kernreaktor angetrieben und ist mit einer Länge von fast 25 Metern im Wesentlichen ein unbemanntes Atom-U-Boot mit einem Sprengkopf. Es ist unklar, in welchem Entwicklungsstadium sich die Waffe derzeit befindet und ob ein einsatzfähiger nuklearer Prototyp in Dienst gestellt werden könnte. Mit einem Gewicht von schätzungsweise 100 Tonnen kann sie ausschließlich von den neuesten russischen U-Boot-Konstruktionen gestartet werden.

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