Dieser Oktoberfest-Besuch hat Folgen: In einem Bierzelt soll der FDP-Politiker Dietmar Brockes im Streit eine 31-jährige Frau geschlagen haben. Gegenüber der "Bild" begründet der 51-Jährige seine Reaktion.
Kurz vor dem Ende des diesjährigen Oktoberfests in München bekam die Polizei noch mal Arbeit - und bei einer der involvierten Personen handelte es sich, so ist es aktuell in der "Bild" zu lesen, um einen Politiker der FDP.
FDP-Politiker wird handgreiflich: Dietmar Brockes schlägt Handy-Diebin (31) auf Oktoberfest
Dietmar Brockes, so der Name des nordrhein-westfälischen FDP-Mannes, wird der "Bild" zufolge beschuldigt, einer 31-jährigen Frau im Wiesn-Getümmel ins Gesicht geschlagen zu haben - doch der 51-Jährige hat für den Vorfall im Augustinerzelt eine Begründung parat, die er dem Blatt im Detail mitteilte.
Pärchen will FDP-Mann beklauen und kassiert Ohrfeige - Sicherheitspersonal setzt Dietmar Brockes fest
Die Situation beim Volksfest habe sich zugespitzt, als die spätere Geschädigte mit einem männlichen Begleiter, so schilderte es Dietmar Brockes, versucht habe, ihn zu bestehlen. Das mutmaßliche Gaunerpärchen habe es auf das Mobiltelefon des FDP-Mannes abgesehen, stellte dieser den Sachverhalt dar. Als Brockes versuchte, die ihm unbekannte Frau zur "Beweissicherung" zu fotografieren, sei es zu einem Handgemenge gekommen, bei dem die 31-Jährige eine Ohrfeige abbekam, räumte der FDP-Politiker gegenüber der "Bild" ein.
Anzeige gegen Dietmar Brockes nach Wiesn-Watschn
Lange dauerte es nicht, bis daraufhin Sicherheitspersonal einschritt und den 51-Jährigen mit Kabelbindern fesselte. Für weitere Ermittlungen kam der FDP-Politiker vorübergehend in Polizeigewahrsam, nun soll der Vorfall vom Polizeipräsidium München restlos aufgeklärt werden. Gegen Brockes sei Anzeige gestellt worden, der FDP-Mann wolle jedoch seinerseits Gegenanzeige stellen, heißt es.
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loc/news.de
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