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Wladimir Putin hintergangen: Britischer Verteidigungsminister sicher: Länder helfen heimlich der Ukraine

Russland vertraut weiterhin auf die Unterstützung einiger Länder. Was der Kreml aber nicht weiß: Die Nationen sollen der Ukraine heimlich helfen. Das erklärte der britische Verteidigngusminister Ben Wallace.

Viele Russland-nahe Länder unterstützen die Ukraine. (Foto) Suche
Viele Russland-nahe Länder unterstützen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Kremlin Pool via Zuma Press Wire | Gavriil Grigorov

Wladimir Putin verfolgt den kranken Plan, die Ukraine zu russischem Territorium zu machen. Deshalb ließ er am 24. Februar das osteuropäische Land angreifen. Das Militär wollte einen schnellen Sieg erzielen, aber rechnete nicht mit dem erbitterten Widerstand der Ukrainer:innen. Der Krieg mausert sich für Russland immer mehr zu einer Niederlage. Auch viele Länder wandten sich von der Regierung ab. Nur einige wenige Russland-nahe Staaten hielten noch zu ihr. Wenn es nach dem britischen Verteidigungsminister Ben Wallace geht, sind diese Länder dem kreml-Chef aber nicht so treu wie er denkt. Sie sollen heimlich die Ukraine unterstützen, berichtet der britische "Express".

Ben Walalce erklärt: Länder unterstützen heimlich die Ukraine

Der Ukraine-Krieg hat die Nationen verbunden. Zusammen stellen sich viele Länder entschieden gegen Russland, erklärte Ben Wallace auf der Konferenz der Conservative Party in Birmingham. "Es gibt eine Reihe von Ländern, die heimlich helfen. Russland wäre zutiefst unglücklich, wenn es erfahren würde, dass einige der Menschen, auf die es angewiesen ist, solche Spenden leisten", denn sie seinen damit nicht einverstanden. Welche Länder er genau meint, behielt der Torie-Politiker für sich. "Wir machen es nicht öffentlich, sie wollen nicht an die Öffentlichkeit gehen."

Wladimir Putin völlig irrational: Kreml-Chef geht es nur um sein Vermächtnis

Derweil betonte Ben Walace, dass Wladimir Putin nicht mehr rational entschieden würde. Dem Kreml-Despoten gehe es nur darum sein Vermächtnis zu sichern. Das sieht ein russisches Reich wie zu Zeiten der Sowjetunion vor. Die Zerstörung der Ukraine sei ihm deshalb egal. Für Russland gehe es darum Unrecht wieder gut zu machen, was Putin zu den Befehlen veranlasste. Dass Wladimir Putin seiner eigenen Ideologie folgt, betonten zuvor bereits andere Experten. Selbst seine engsten Verbündeten in der Duma sollen die Pläne des 69-Jährigen kritisch sehen. Dennoch rückt Putin von seiner Taktik nicht ab.

Britischer Verteidigungsminister sicher: Putin plant keinen Atomangriff

 

Ein CIA-Chef bezeichnete das nun als "verzweifelt", auch im Hinblick auf Putins Atomdrohung in seiner jüngsten Rede. Zuletzt drohte auch Ex-Oberst Michail Chodarenok bei Rossija 1 mit Atomwaffen. Auch Geheimdienste warnten vor einem Angriff mit nuklearen Waffen. Ben Wallace glaubt aber nicht daran, dass Russland Atomwaffen einsetzt. "Es ist kein Geheimnis, dass taktische Atomwaffen in der (russischen) Doktrin enthalten sind. Wenn sie von taktischen Atomwaffen sprechen, handelt es sich in Wirklichkeit um eine Waffe, die fünfmal so groß ist wie Hiroshima. Sie könnte auch 10-mal so groß sein wie Hiroshima. Wir halten es für höchst unwahrscheinlich, dass er es tun wird", so Wallace.

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