Die Frage ist allgegenwärtig: Wann hat der sinnlose Angriffskrieg in der Ukraine endlich ein Ende? Schenkt man Oleksiy Arestovych, Berater von Ukraine-Präsident Selenskyj, Glauben, so ist das Kriegsende zum Greifen nah. "Mental haben wir bereits gewonnen", ist sich der Ex-Geheimdienst-Offizier sicher.
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Seit über sieben Monaten herrscht in der Ukraine Krieg. Ein Krieg, den der russische Präsident Wladimir Putin entfacht hat und den er offenbar mit allen Mitteln gewinnen will. Denn obwohl die russischen Verluste massiv sind, lässt Putin seine Truppen weiter kämpfen. In seiner Verzweiflung hat der Kreml-Tyrann in der vergangenen Woche schließlich die Teil-Mobilmachung befohlen und 300.000 Reservisten einberufen.
Soldaten haben keine Ausbildung! Wladimir Putin verliert Ukraine-Krieg trotz Teil-Mobilmachung
Doch seine Chancen, den Krieg zu gewinnen, hat Wladimir Putin mit diesen neuen Truppen keineswegs verbessert. Denn die Überlebenschancen dieser neuen Soldaten sind verschwindend gering. Selenskyj-Berater Oleksiy Arestovych sprach mit der "Bild" und erklärte: "Sie sind schlecht ausgerüstet, haben keine Medikamente und sind mit rostigen Gewehren bewaffnet. Sie haben überhaupt keine Ausbildung. Sie haben nicht einmal eine schlechte Ausbildung, sie haben einfach keine Ausbildung – es ist schrecklich. Es ist, als würde ein Profiboxer gegen einen Schuljungen kämpfen."
Ukraine erledigt Wladimir Putin mit seinen eigenen Waffen
Für die Ukraine hingegen läuft es derzeit besser denn je. Die Truppen von Präsident Wolodymyr Selenskyj rücken in den besetzten Gebieten immer weiter vor und erobern ihr Land Stück für Stück zurück. Auf ihrem Weg erbeuten sie russisches Kriegsgerät, welches sie schließlich gegen Wladimir Putins Truppen einsetzen. So fiel der Ukraine-Armee zuletzt sogar ein Elite-Kampfpanzer der Russen in die Hände - was für ein Desaster für Wladimir Putin!
Selenskyj-Berater hält Putins Atomkriegs-Drohungen für einen Bluff
Beobachter sind daher aktuell besorgter denn je, ob der Russland-Präsident in seiner Verzweiflung doch einen Atomschlag ausüben könnte. Selenskyj-Berater Arestovych hält diese Drohung allerdings weiterhin für einen Bluff. "Wenn er Atomwaffen einsetzt, werden das ganze Weltsystem, alle internationalen Vereinbarungen nicht mehr funktionieren. Jedes Land wird sagen: Wir wollen auch eine Atomwaffe! Denn die großen Länder wie die USA, China und so weiter können uns keine Sicherheit bieten", so der Ex-Geheimdienst-Offizier im "Bild"-Interview.
Ex-Geheimdienst-Offizier nennt Datum für Kriegsende: Ukraine-Krieg endet spätestens im Sommer 2023
Dass Wladimir Putin den Ukraine-Krieg gewinnt, hält Arestovych für ausgeschlossen. "Die Russen haben 70 Prozent ihres Militärs verloren, ich sehe keine Gewinnstrategie für Putin", so der Ex-Militär. Gefragt nach einem möglichen Ende des Ukraine-Krieges erklärte er: "Unser Präsident hat heute gesagt, wenn Putin unsere Gebiete annektiert, wird es keine Verhandlungen geben. Finito. Wir werden es auf dem Schlachtfeld sehen. Er könnte 2023 enden. Er könnte aber auch unerwartet enden, wenn in Moskau etwas passiert. Ich denke, er wird nicht länger als bis zum Sommer 2023 dauern."
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fka/gom/news.de
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