Die Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte verläuft offenbar weiterhin erfolgreich. Jetzt wurden russische Truppen von einem wichtigen Eisenbahnknotenpunkt in der Region Charkiw abgeschnitten. Nachschub über das Dorf Kupjansk-Wuslowyj ist für die Kreml-Soldaten nicht mehr möglich.
Für Wladimir Putin läuft im Ukraine-Krieg weiterhin nicht alles nach Plan. Bereits in den vergangenen Wochen mussten die russischen Streitkräfte empfindliche Rückschläge hinnehmen. Die ukrainische Armee eroberte zahlreiche von Kreml-Truppen besetzte Gebiete zurück. Nun vermeldet Kiew einen weiteren wichtigen Erfolg.
Ukraine-Krieg: Dorf Kupjansk-Wuslowyj wurde von russischen Truppen befreit
"Das Dorf Kupjansk-Wuslowyj in der Region Charkiw wurde befreit. Dort befindet sich einer der größten Bahnhöfe im Osten der Ukraine. Die Besatzer nutzten ihn für ihre Nachschubroute.
Die Offensive in der Region Charkiw geht weiter", schrieb das ukrainische Verteidigungsministerium auf Twitter. Dazu wurde ein Video gepostet, in dem ein Soldat auf einer russischen Fahne steht und eine ukrainische Flagge zum Zeichen der Befreiung des Dorfes hisst. Wie immer gilt es, solche Aufnahmen mit Vorsicht zu betrachten. Denn Angaben der Kriegsparteien können seit Monaten nicht unabhängig überprüft werden.
The village of Kupyansk-Vuzlovy in the Kharkiv region is liberated.
— Defense of Ukraine (@DefenceU) September 27, 2022
One of the largest railway stations in the east of Ukraine is located there. The occupiers used it in their supply route.
The offensive in the Kharkiv region continues.
???? @DI_Ukraine pic.twitter.com/JZI0AOwfLA
So reagiert Russland auf die Gegenoffensive der Ukraine
Laut "Express.co.uk" hat die Ukraine mit ihrer Gegenoffensive seit Anfang September mindestens 2.000 Quadratkilometer besetztes Land zurückerobert. Russland würde darauf mit Angriffen auf wichtige zivile Infrastruktur in der Nähe ukrainischer Militärstützpunkte reagieren. So griff das Kreml-Tyrann mit Kurzstreckenraketen den Damm in Pechenihy an - laut britischem Verteidigungsministerium vermutlich, um mögliche Grenzübergange zu überfluten und so ein weiteres Vorrücken der Truppen von Präsident Wolodymyr Selenskyj zu verhindern.
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gom/rad/news.de
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