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Donald Trump: Trump schmiert ab! US-Wählerinnen stellen Ex-Präsident aufs Abstellgleis

Könnte Donald Trump 2024 noch einmal Präsident werden? Nein, sagt eine aktuelle Umfrage zur bevorstehenden Präsidentschaftswahl 2024. Demnach wendete sich zuletzt vor allem die weibliche Wählerschaft von Trump ab.

Donald Trump hätte einer aktuellen Umfrage zufolge das Nachsehen gegen US-Präsident Joe Biden. (Foto) Suche
Donald Trump hätte einer aktuellen Umfrage zufolge das Nachsehen gegen US-Präsident Joe Biden. Bild: picture alliance/dpa/FR27582 AP | Chris Seward

Mit gewohnt großen Worten und teils geschmacklosen Läster-Attacken gegen den aktuellen US-Präsidenten Joe Biden hatte sich Donald Trump zuletzt immer wieder ins Gespräch gebracht. Immerhin will er ja im Gespräch bleiben, wenn im Jahr 2024 die nächste Präsidentschaftswahl bevorsteht. Allerdings sollte man - insofern man als Sieger bei der kommenden US-Wahl hervorgehen will - auch ab und an mal für positive Schlagzeilen sorgen.

Donald Trump abgestürzt in Umfrage: Joe Biden aktuell vor Trump

Das ist Donald Trump, der vor wenigen Tagen von der New Yorker Justiz wegen Betrugs angeklagt wurde, zuletzt nicht gelungen. Im Gegenteil. Und genau das könnte dem aktuell amtierenden Präsidenten Joe Biden in die Karten spielen. Einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emerson zufolge würde Trump bei einer erneuten Kandidatur gegen Biden den Kürzeren ziehen.

Joe Biden würde Präsidentschaftswahl 2024 gewinnen laut aktueller Umfrage

Die am Freitag veröffentlichte Umfrage, über die aktuell die "New York Post" berichtet, ergab, dass Biden von 45 Prozent der potenziellen Wähler und Wählerinnen unterstützt wird, während Trump auf 44 Prozent kommt. Insgesamt 6 Prozent der Befragten würden für eine andere Person stimmen und 5 Prozent der Wähler und Wählerinnen sind unentschlossen.

Die Umfrage ergab außerdem, dass die Wähler und Wählerinnen in Bezug auf die jüngste FBI-Razzia in Mar-a-Lago geteilter Meinung sind: 33 Prozent der Befragten sagten, dass sie Trump 2024 eher unterstützen würden, während weitere 33 Prozent sagten, dass sie es weniger tun würden. Die verbleibenden 34 Prozent der Wähler und Wählerinnen sagten, die Razzia würde sich nicht auf ihre Stimmenabgabe auswirken.

Joe Bidens Zustimmungswerte steigen wieder

Kurz vor den Zwischenwahlen stehen die Zustimmungswerte für Präsident Biden nicht gerade zum Besten: 45 Prozent der Wähler und Wählerinnen billigen seine Leistung, 49 Prozent sind jedoch unzufrieden mit seiner Arbeit. Dennoch scheinen sich Bidens Umfragewerte in den letzten Wochen stetig verbessert zu haben. Zuletzt lag der Demokrat in den Umfragen noch auf einem Rekordtief von 42 Prozent. Ob sich die wachsende Zustimmung für Bidens Arbeit auch in den nächsten Monaten fortsetzen wird? Das bleibt abzuwarten.

Zwischenwahlen im November 2022: Republikaner und Demokraten in Umfrage aktuell gleichauf

Eine allgemeine Umfrage für die Zwischenwahlen zum Repräsentantenhaus 2022 ergab, dass die Wähler und Wählerinnen mit jeweils 45 Prozent gleichmäßig zwischen Demokraten und Republikanern aufgeteilt sind, was eine stetige Verbesserung für die Demokraten trotz der rekordhohen Inflation bedeutet.

Biden vor allem bei Wählerinnen immer beliebter

"Bidens Zustimmungszuwachs wird offenbar hauptsächlich von Wählerinnen getragen. Seit Juli ist die Zustimmung der weiblichen Wählerschaft für den Präsidenten um 10 Punkte gestiegen, von 39 Prozent auf 49 Prozent", so Spencer Kimball, Executive Director des Emerson College Polling. "Die Wählerinnen unterstützen den demokratischen Kongresskandidaten um 10 Punkte mehr als den republikanischen Kandidaten, während die Männer sich um 12 Punkte für den republikanischen Kandidaten entscheiden."

Die Wirtschaft ist nach wie vor eines der Hauptanliegen der US-Bevölkerung: 39 Prozent der Wähler und Wählerinnen gaben an, dass dies eines der wichtigsten Themen für sie sei. Es folgten die Sicherheit der Demokratie (15 Prozent) und der Zugang zur Abtreibung (10 Prozent).

Für die landesweite Umfrage wurden zwischen dem 20. und 21. September 1.368 sehr wahrscheinliche Wähler und Wählerinnen befragt.

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