Es sind ganz reale Sorgen, die die stellvertretende Generalsekretärin der Nato, Rose Gottemoeller, da ausgesprochen hat. Sie befürchtet, dass Wladimir Putin nach der ukrainischen Gegenoffensive auf unvorhersehbare Weise zurückschlagen wird.
Wie weit könnte Wladimir Putin im Ukraine-Krieg noch gehen? Seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar dieses Jahres schwingt sie immer mit: die Angst vor einem möglichen Nuklear-Angriff durch den Kreml. Bereits wenige Tage nach seinem Einmarsch in die Ukraine drohte Wladimir Putin, dass er bei einer Einmischung des Westens möglicherweise zum Äußersten bereit sein könnte. Angesichts der neuesten Rückschläge im Ukraine-Krieg, die mit einer offenbar massiven Gegenoffensive der Kiewer Truppen einhergehen, mehren sich auch wieder die Sorgen vor einer hitzigen und unberechenbaren Reaktion von Wladimir Putin.
Wladimir Putin könnte Massenvernichtungswaffen einsetzen nach Ukraine-Gegenoffensive
Eine besonders deutliche Warnung sprach jetzt die ehemalige stellvertretende Generalsekretärin der Nato, Rose Gottemoeller, aus. Sie warnte laut Bericht von "The Sun" mit Blick auf einen vermutlich aufgebrachten Wladimir Putin: "Ich befürchte, dass sie jetzt auf wirklich unvorhersehbare Weise zurückschlagen werden, und zwar auf eine Weise, die sogar Massenvernichtungswaffen beinhalten könnte." Bislang ist es nur eine schreckliche Vermutung.
Lesen Sie auch: "Haben uns alle hereingelegt"! Putin in Russen-Talkshow gedemütigt
Angst vor "nuklearem Demonstrationsschlag" durch Wladimir Putin
Die ehemalige US-Diplomatin warnte indes, Moskau könne einen "nuklearen Demonstrationsschlag anordnen, entweder einen einzelnen Schlag über dem Schwarzen Meer oder einen Schlag gegen eine ukrainische Militäreinrichtung". Damit wolle man "nicht nur die Herzen der Ukrainer, sondern auch die der weltweiten Partner und Verbündeten in Angst und Schrecken versetzen", sagte sie. Wird Wladimir Putin in der Tat so weit gehen?
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
rut/news.de