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Wladimir Putin macht ernst: Nach Soldaten-Flucht! Kreml-Despot schaltet General 16 Tage nach Ernennung aus

Der russische Präsident Wladimir Putin soll Generalleutnant Roman Berdnikow von seinen Aufgaben entbunden haben, nachdem sich zahlreiche russische Soldaten geweigert hatten, weiter für ihr Land zu kämpfen.

Nach ukrainischer Gegenoffensive: Wladimir Putin soll seinen Generalleutnant entlassen haben. (Foto) Suche
Nach ukrainischer Gegenoffensive: Wladimir Putin soll seinen Generalleutnant entlassen haben. Bild: picture alliance/dpa/POOL TASS Host Photo Agency/AP | Uncredited

Wladimir Putin hat Berichten zufolge seinen obersten General, der für die russische Invasion in der Ukraine verantwortlich ist, nur 16 Tage nach seiner Ernennung entlassen, da die russischen Truppen aus ihren Stellungen fliehen. Das zumindest berichtet aktuell der britische "Mirror".

Wladimir Putin schäumt vor Wut: Kreml-Chef soll Generalleutnant Roman Berdnikow entlassen haben

Die angebliche Entlassung von Generalleutnant Roman Berdnikow kommt nur wenige Tage, nachdem Putins Streitkräfte in der Ostukraine eine vernichtende Niederlage erlitten und große Teile des Landes durch eine ukrainische Gegenoffensive verloren haben. Nun zieht Kreml-Chef Wladimir Putin offenbar die Konsequenzen aus dem Kriegsdesaster.

Nach Soldaten-Flucht in Ostukraine: Putin schaltet Top-Militär aus

Nach Angaben von "Mirror" habe der russische Präsident Generalleutnant Roman Berdnikow von seinen Aufgaben entbunden, nachdem zuvor zahlreiche russische Soldaten aus der Kampfzone in der nordöstlichen ukrainischen Oblast Charkiw geflohen waren. Nach Angaben des ukrainischen Militärgeheimdienstes hatte Wladimir Putin Berdnikow erst am 26. August 2022 zum Kommandeur der westlichen Streitkräfte erklärt. Jetzt, nur 16 Tage später, soll Putin seinen Leutnant nach dem Rückzug seiner Truppen ausgeschaltet haben. Das zumindest behauptet der ukrainische Militärgeheimdienst.

Putin macht Roman Berdnikow für Massenflucht seiner Einheiten verantwortlich

Doch für den von Putin abgesetzten Berdnikow hätte es noch viel schlimmer kommen können. So wurde der Putin-Leutnant im Juni bereits für tot erklärt. Damals hieß es in unbestätigten Berichten, er sei bei Kämpfen im Donbass getötet worden. Doch die Berichte erwiesen sich offenbar als falsch. Seinen bisherigen Job hat er aber dennoch verloren. Offenbar gibt Putin ihm die Schuld an der aktuellen Massenflucht der russischen Soldaten. Berichten zufolge sei die russische Befehlskette bei der jüngsten Charkiw-Offensive der ukrainischen Einheiten völlig zusammengebrochen. "Mirror" zufolge hätten die Kreml-Soldaten ihre Waffen weggeworfen und seien geflohen, ohne Widerstand zu leisten. Offiziell bestätigt wurden derartige Berichte bislang jedoch nicht.

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/hos/news.de

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