Putins Propaganda bekommt langsam Risse. Nach der Rückeroberung von rund 3.000 Quadratkilometern an eigenem Land, haben sich die russischen Truppen zurückgezogen. Die Befreiten reagierten mit Jubel und Dank.
Es sind Bilder, der Hoffnung. Am Wochenende haben ukrainische Truppen rund 3.000 Quadratkilometer an eigenem Land zurückerobert, welches seit Monaten von den Russen besetzt war. Ein schwerer Schlag für Wladimir Putin, der Berichten zufolge keine neuen Truppen mehr in die Ukraine schicken will. Als Grund wurde genannt, dass viele Freiwillige aufgrund der hohen Totenzahlen einen Einsatz in der Ukraine verweigerten. Nicht der einzige Rückschlag für Wladimir Putin, dessen Propaganda immer mehr Rissen zu bekommen scheint.
Wladimir Putin zurückgedrängt: Ukrainische Soldaten in Ostukraine mit Jubel empfangen
Neben zahlreichen Soldaten, die Russland im Ukraine-Krieg bereits verloren hat, mussten die russischen Truppen bei ihrem jüngsten Rückzug auch etliche Panzer, Artillerie und Munition zurücklassen, da die Soldaten nicht genug Kapazität hatten, um diese mitzunehmen. Wie "Bild" berichtet, zeigten sich die befreiten Gebiete erleichtert über die Befreiung Russlands. Dem Bericht nach jubelten sie ihren Befreiern entgegen.
Jubel gegen Putin! Aufnahmen aus befreiten Gebieten entlarven Russen-Propaganda
Und das, obwohl Putins russische Propaganda stets behauptet hatte, der Osten der Ukraine gehöre zu Russland, weil dort viele Menschen russisch sprechen. Vor Ort bot sich nun jedoch ein ganz anderes Bild. Nach Angaben des Boulevardblatts bedankten sich die Menschen bei den ukrainischen Soldaten auf Russisch und die ukrainischen Soldaten entgegneten mit ihrem Dank auf Ukrainisch.
Befreite Menschen in der Ukraine verbrennen Russen-Flagge
Auch hätten die befreiten Menschen dem Bericht nach teilweise selbst die ukrainische Flagge gehisst, noch bevor die ukrainischen Soldaten vor Ort waren, heißt es bei "Bild". Zudem sei beobachtet worden, wie einige Menschen die russische Flagge in den Müll warfen.
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sba/bua/news.de
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