Staatschefs weltweit haben sich nach dem Tod von Queen Elizabeth II. zu Wort gemeldet. Auch der russische Präsident Wladimir Putin bekundete sein Beileid und sendete dem neuen König Charles III. eine persönliche Nachricht.
Staatsoberhäupter weltweit hatten sich nach dem Tod von Queen Elizabeth II. am Donnerstagabend erschüttert gezeigt. Die Monarchin war im Alter von 96 Jahren auf Schloss Balmoral gestorben. An ihrem Sterbebett sollen ihr erstgeborener Sohn Prinz Charles, der nun König Charles III. ist, sowie ihre Tochter Prinzessin Anne geweilt haben.
Wladimir Putin bekundet Beileid nach Tod von Queen Elizabeth II.
Auch Wladimir Putin meldete sich am Donnerstagabend nach Bekanntwerden der traurigen Nachrichten zu Wort. In einer persönlichen Nachricht auf dem Telegram-Kanaldes Kreml würdigte er die verstorbene Queen und ihr weltweites Ansehen. "Der Name Ihrer Majestät ist untrennbar mit den wichtigsten Ereignissen der jüngsten Geschichte des Vereinigten Königreichs verbunden. Im Laufe der Jahrzehnte wurde Königin Elizabeth II. von ihren Untertanen zu Recht geliebt und respektiert und genoss auf der Weltbühne ein hohes Ansehen."
Russland-Präsident Putin mit persönlicher Nachricht an König Charles III.
An den neuen König Charles III. gewandt fügte der russische Präsident zudem hinzu: "Ich wünsche Ihnen allen Mut und Tapferkeit angesichts dieses großen und unwiderruflichen Verlustes. Bitte übermitteln Sie den Mitgliedern der königlichen Familie und dem gesamten Volk Großbritanniens mein tief empfundenes Mitgefühl und meine Unterstützung." Die Queen hatte den Kremlchef 2003 in London im Buckingham-Palast empfangen, wobei Putin sie unhöflicherweise warten ließ.
Spannungen zwischen Großbritannien und Russland seit Beginn des Ukraine-Krieges
Putins Beileidsbekundungen kommen inmitten des von ihm entfachten Ukraine-Krieges, in dem Russland Großbritannien zuletzt scharf verurteilt hatte, weil das Vereinigte Königreich Kiew tatkräftig unterstützt und Dutzende Waffen geliefert hatte, damit sich das Land gegen Putin verteidigen kann. Immer wieder hatte der Kreml-Tyrann selbst oder seine Schergen deshalb Drohungen ausgesprochen und mit einem Angriff auf England gedroht.
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fka/loc/news.de/dpa
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