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Bardin Artem Igorevich ist tot: Putin-Freund stirbt nach Autobomben-Anschlag

In der ukrainischen Stadt Berdjansk wurde ein kremlnaher Verwaltungschef getötet. Bardin Artem Igorevich starb offenbar bei der Explosion einer Autobombe. Es ist ein weiterer Anschlag gegen einen Putin-Vertrauten.

Schwerer Schlag für Wladimir Putin: Ein Vertrauter des Kreml-Tyranns wurde in der Ukraine offenbar von einer Autobombe getötet. (Foto) Suche
Schwerer Schlag für Wladimir Putin: Ein Vertrauter des Kreml-Tyranns wurde in der Ukraine offenbar von einer Autobombe getötet. Bild: picture alliance/dpa/Sputnik | Aleksey Nikolskyi

In der Ukraine ist offenbar ein weiterer Putin-Vertrauter durch eine Autobombe getötet wurden. Erst im August hatte es in einer Moskauer Vorstadtsiedlung einen Anschlag auf die Tochter des rechtsnationalistischen Ideologen Alexander Dugin gegeben. Nur wenige Tage später starb der pro-russische Iwan Suschko, der von Putin als Regionalverwalter von Mikhailovka eingesetzt wurde, in der Südukraine auf ähnliche Weise. Neuestes Opfer ist der russische Oberst Bardin Artem Igorevich.

Putin-Freund Bardin Artem Igorevich stirbt nach mutmaßlichem Autobomben-Anschlag in Berdjansk, Ukraine

Wie "The Sun" schreibt, zählte Igorevich zu einem der engsten Verbündeten von Wladimir Putin und wurde vom Kreml mit der Leitung der Stadt Berdjansk in der Ukraine beauftragt. Berichten zufolge kam er bei einer Explosion ums Leben, die überall in der Stadt zu sehen und zu hören war. Laut dem Redaktionsnetzwerk Deutschland wurde sein Tod durch einen Sprecher der Besatzungsverwaltung bestätigt. "Er ist im Krankenhaus leider gestorben. Solche Fälle gibt es bei uns regelmäßig", so Wladimir Rogow gegenüber der russischen Nachrichtenagentur "Tass".

Ukrainische Streitkräfte machen offenbar "Jagd" auf Kreml-Sympathisanten

Die Hintergründe sind unklar. Berichten zufolge sollen pro-ukrainische Kräfte für den Anschlag verantwortlich sein, so "The Sun". Der ehemalige Nato-Chef Gary Tabach sagte gegenüber dem britischen Blatt, die ukrainischen Streitkräfte würden in den besetzten Gebietn "Jagd" auf Kreml-Sympathisanten machen: "Leute, die die Ukraine verraten haben, einige der Abgeordneten, einige der Führer der Ukraine, die jetzt freiwillig in Russland gelandet sind, werden für den Rest ihres Lebens gejagt werden. Die Ukrainer haben eine sehr gute Vorstellungskraft, sie sind sehr innovativ und gut darin, sie aufzuspüren."

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/bos/news.de

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