Wie das britische Verteidigungsministerium mitteilt, soll Wladimir Putin seinen Truppen in der Ostukraine offenbar eine knallharte Frist für das Ende der Donbass-Offensive gesetzt haben. Aktuell herrschen jedoch arge Zweifel, ob die Kreml-Soldaten dieses Ziel überhaupt erreichen können.
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Vor mehr als sechs Monaten marschierten russische Truppen in die Ukraine ein. Seitdem herrscht dort Krieg. Nun wurde bekannt, dass sich Russland offenbar eine "Frist" für das Ende des Kriegs gesetzt haben soll. Demnach soll die Offensive schon in wenigen Tagen beendet sein.
Deadline für Donbass-Operation! Wladimir Putin setzt russischen Truppen eine knallharte Frist
"Trotz seiner Bemühungen, die jüngsten ukrainischen Offensivaktionen einzudämmen, besteht das Hauptaugenmerk Russlands in der Ukraine mit ziemlicher Sicherheit weiterhin auf seiner Offensivoperation im Donbass. Seine wichtigsten Vorstoßachsen im Donbass befinden sich nach wie vor in Awdijiwka in der Nähe der Stadt Donezk und 60 km weiter nördlich um Bakhmut", teilt das britische Verteidigungsministerium im neuesten Geheimdienst-Bericht mit. "Obwohl Russland in diesem Sektor die größten Erfolge erzielt hat, sind seine Streitkräfte nur etwa einen Kilometer pro Woche in Richtung Bakhmut vorgerückt."
Geheimdienstbericht sicher: Russland scheitert im Donbass
Das Ziel von Wladimir Putin sei weiterhin das komplette Donezk-Gebiet zu sichern. Das würde dem Kreml erlauben, die "Befreiung des Donbass" zu verkünden. "Die russischen Streitkräfte haben höchstwahrscheinlich wiederholt Fristen zur Erreichung dieses Ziels versäumt", mutmaßt das britische Verteidigungsministerium.Ukrainische Behörden behaupten sogar, dass die russischen Streitkräfte nun den Befehl haben, diese Mission bis zum 15. September 2022 abzuschließen. Jedoch herrschen Zweifel daran, dass Russland dieses Ziel wirklich erreichen wird.
Latest Defence Intelligence update on the situation in Ukraine - 5 September 2022
— Ministry of Defence ???????? (@DefenceHQ) September 5, 2022
Find out more about the UK government's response: https://t.co/7fPp6gM5tS
???????? #StandWithUkraine ???????? pic.twitter.com/OrGEqsSJnD
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