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Wladimir Putin: Geheimdienst enthüllt:  Kreml-Soldaten mit einem Hungerlohn abgespeist?

Ein Geheimdienst enthüllt schockierende Details aus dem Ukraine-Krieg. Angeblich soll die Moral in der russischen Armee extrem gesunken sein. Wladimir Putin versucht die Truppen zu stärken, doch die Probleme sind massiv.

Die Armee von Wladimir Putin soll äußerst geschwächt sein. (Foto) Suche
Die Armee von Wladimir Putin soll äußerst geschwächt sein. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Mikhail Klimentyev

Schock für Wladimir Putin! Ein neuer Geheimdienstbericht offenbart einen schockierenden Einblick in die russische Armee. Demnach habe das Militär mit "Moral- und Disziplinproblemen" zu kämpfen.

Wladimir Putin entsetzt: Russische Armee leidet unter massiven Problemen

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlichte am Sonntag ein Geheimdienst-Update. "Die russischen Streitkräfte leiden in der Ukraine nach wie vor unter Moral- und Disziplinproblemen. Neben der Kampfmüdigkeit und den hohen Verlusten dürfte einer der Hauptgründe für die Beschwerden der eingesetzten russischen Soldaten nach wie vor Probleme mit ihrer Bezahlung sein", heißt es darin. Russische Soldaten erhalten nur ein bescheidenes Grundgehalt, berichtet der Geheimdienst. Dieses könne jedoch mit zahlreichen Zulagen und Zuschlägen aufgestockt werden. Doch offenbar wurden die Kampfprämien bislang nicht ausgezahlt. Der britische Geheimdienst vermutet, dass dies an schlechter Bürokratie und korrupten Kommandeuren liegen könne.

Geheimdienstbericht: Werden die Kreml-Soldaten nur mit einem Hungerlohn abgespeist?

"Das russische Militär hat es immer wieder versäumt, den in der Ukraine stationierten Truppen grundlegende Rechte zu gewähren, einschließlich angemessener Uniform, Waffen und Verpflegung sowie Sold. Dies hat mit ziemlicher Sicherheit dazu beigetragen, dass die Moral eines Großteils der Truppen weiterhin angeschlagen ist", ist in dem Bericht zu lesen.

Doch damit nicht genug: Die Moral in der russischen Armee habe auch durch "Ermüdung und hohe Verluste" gelitten, schreibt der britische "Express". Westlichen Berichten zufolge sollen in der Ukraine bislang mehr als 75.000 Russen-Soldaten außer Gefecht gesetzt worden sein. Angeblich seien das die Hälfte aller Soldaten, die Russland in den Ukraine-Krieg geschickt haben soll, behaupten einige Quellen. Die Moral könne sich in den kommenden Monaten verschlechtern, da in den derzeitigen Kriegsgebieten mit extrem niedrigen Temperaturen gerechnet werde.

Bald 1,15 Millionen Soldaten? Wladimir Putin versucht Armee zu stärken

Wladimir Putin will jedoch die russische Armee stärken und greift dafür auf ungewöhnliche Mittel. In der vergangenen Woche erklärten US-Beamte, Putin versuche, mehr Soldaten in Gefängnissen und ältere, aus dem Militär entlassene Soldaten zu rekrutieren. Im August unterzeichnete Wladimir Putin einen Befehl zur Aufstockung der russischen Armee um zehn Prozent, so dass die Armee bis 2023 1,15 Millionen Soldaten haben wird. US-Beamte halten es jedoch für unwahrscheinlich, dass die Rekrutierungsbemühungen erfolgreich sein werden.

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/sba/news.de

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