Der Ukraine-Krieg lief in den vergangenen sechs Monaten nicht ganz nach Wladimir Putins Plan. Nun muss sich der Kreml-Chef der Einschätzung von Militärexperten mächtig ins Zeug legen, um auf dem Schlachtfeld einen Totalkollaps zu vermeiden.
Sechs Monate sind seit Ausbruch des Ukraine-Krieges bereits ins Land gezogen - schon die bisherige Dauer der "militärischen Spezialoperation", die Wladimir Putin im Nachbarland Russlands vom Zaun brach, zeigt deutlich, dassder Kreml-Chef seine ursprünglichen Angriffspläne nicht erfolgreich in die Tat umsetzen konnte. Die Ukraine binnen weniger Tage zu überwältigen und Russland anzuschließen, um seinen Traum von einer neuen Sowjetunion zu verwirklichen, ist Wladimir Putin nicht gelungen. Stattdessen verloren unzählige ukrainische Zivilisten sinnlos ihr Leben, während sowohl in der russischen als auch der ukrainischen ArmeeZehntausende Soldaten getötet wurden.
Wladimir Putins Ziele im Ukraine-Krieg in weite Ferne gerückt - Experten stellen Ultimatum
Dass Wladimir Putin in naher Zukunft als Gewinner aus dem kriegerischen Konflikt hervorgehen könnte, darf immer stärker in Zweifel gezogen werden, je weiter der Ukraine-Krieg fortschreitet. Militärexperten wie Harry Kazianis zeichnen sogar eine deutlich düstere Prognose für Wladimir Putin. Wie aktuell im britischen "Express" zu lesen ist, droht dem Kreml-Chef und seinem Regime aller Voraussicht nach der komplette Untergang, sollten sich nicht in wenigen Wochen deutliche Erfolge auf dem Schlachtfeld in der Ukraine einstellen.
Putins Zeit läuft ab! Kreml-Chef bleiben nur noch wenige Wochen
Kazianis, seines Zeichens Experte für Kriegsstrategien, sieht Wladimir Putin nach sechs Monaten Ukraine-Krieg in starkem Zugzwang und legt Ultimaten vor, die der Kreml-Despot einhalten müsse, um eine Niederlage im Ukraine-Krieg und das Ende seiner russischen Regierung zu vermeiden. Innerhalb der nächsten 60 Tage müsse Putin dem Experten zufolge alle Anstrengungen aufbieten, um Russland den Kriegsgewinn zu sichern - andernfalls sei das Ende der Kreml-Herrschaft so gut wie besiegelt. Bleibt nur die Frage: Wie kann Wladimir Putin mit seinen stark geschwächten Streitkräften und seiner veralteten Militärtechnik noch als Gewinner vom Schlachtfeld gehen?
Selbstmörderische Truppenvernichtung als Putins letzte Chance?
Die Aufstockung der Armee sei Putin derzeit nicht möglich, ohne dass der Kreml-Chef auf ausländische Söldner zurückgreifen und der Ukraine offiziell den Krieg erklären müsse, so Harry Kazianis. In letzter Verzweiflung könnte Wladimir Putin seine letzten Soldaten bei selbstmörderischen Angriffen opfern, bei denen der Einsatz verheerender Waffen massive Verluste in der Truppe nach sich ziehen würden. Putin habe dafür nur ein kleines Zeitfenster und stehe durch Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine zusätzlich unter Druck.
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loc/news.de