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Wirbel um Putin-Tochter: Heimliche Liebes-Trips! Katerina Tichonowa traf Geliebten in München

Jahrelang soll Wladimir Putins Tochter Katerina Tichonowa heimlich Deutschland besucht haben, um sich dort heimlich mit ihrem Geliebten zu treffen. Das Erschreckende daran: Die Behörden wussten davon absolut nichts.

Wladimir Putins Tochter Katerina Tichonowa besuchte Deutschland seit 2015 mehrfach – und die Behörden merkten es nicht. (Foto) Suche
Wladimir Putins Tochter Katerina Tichonowa besuchte Deutschland seit 2015 mehrfach – und die Behörden merkten es nicht. Bild: picture alliance/dpa/Russian President Press Office/TASS | --

Die jüngste Tochter von Russlands Präsident Wladimir Putin, Katerina Tichonowa (35), ist laut Medienrecherchen in den vergangenen Jahren etliche Male heimlich nach Deutschland geflogen, um dort ihren Liebhaber zu treffen.

Wirbel um Putin-Tochter: Katerina Tichonowa reiste offenbar jahrelang unbemerkt nach Deutschland

Unterstützung für ihre Liebes-Trips soll Katerina dabei auch von ihrem Vater erhalten haben, heißt es. Zum Schutz seiner Tochter soll der Kreml-Chef Dutzende russische Geheimdienstoffiziere abgestellt haben. Katerina Wladimirowna Tichonowa ist neben Marija Woronzowa die jüngere der beiden Töchter des russischen Präsidenten Wladimir Putin und seiner ersten Ehefrau Ljudmila Putina.

Bericht: Wladimir Putins Tochter traf in Deutschland heimlich ihren Geliebten

Berichten zufolge soll die heute 35-jährige Katerina Tichonowa über vier Jahre hinweg wiederholt heimliche Besuche in München und an anderen Orten - darunter auch in London - unternommen haben. Dabei soll sie sich dem Bericht nach mit Igor Zelensky (53), dem damaligen Leiter des Bayerischen Staatsballetts, getroffen haben.

Deutsche Behörden wussten nichts von Katerina Tichonowas Liebes-Trips

Jedes Mal wurde sie laut einer aufschlussreichen Untersuchung des Medienunternehmens "Important Stories" und des "Spiegels", die sich auf durchgesickerte Geheimdienstdokumente stützt, auf Kosten der russischen Steuerzahler von einer "Armee von Sonderdienstoffizieren" begleitet. Rund 20 Mal soll Putins Tochter in den vergangenen Jahren nach Bayern gereist sein – und niemand wusste davon, nicht einmal die deutschen Sicherheitsbehörden. Und das, obwohl das Paar meist von mehreren bewaffneten Personenschützen der russischen Präsidentengarde FSO umgeben war. Weder die Bundesregierung noch die Nachrichtendienste waren demnach über die Besuche der Präsidenten-Tochter im Bilde. Die Nachrichtendienste bedauern, dass sie nichts davon gewusst haben: "Dabei hätten wir das eigentlich schon ganz gerne gewusst", so ein hochrangiger Beamter zum "Spiegel".

"Vampir-Facelift" und Botox-Behandlungen! Putin-Tochter und Liebhaber ließen es sich in Münchner Luxushotel gut gehen

Tichonowa und Zelensky, der nicht mit dem ukrainischen Präsidenten verwandt ist, sollen sich den Recherchen zufolge in Münchner Luxushotels und am Tegernsee in Oberbayern getroffen haben. Auch die mutmaßlich gemeinsame Tochter (heute 4 Jahre alt) der beiden soll bei einem Besuch dabei gewesen sein. Frühere Enthüllungen offenbaren zudem, dass sich Tichonowa während ihrer Reisen nach Deutschland einem "Vampir-Facelift" und Botox-Behandlungen unterzog. Das zumindest berichtet die britische "Daily Mail". Lediglich ein einziger Besuch von Tichonowa sei von den Sicherheitsbehörden bemerkt worden, berichtet der "Spiegel". Der Grund: Einer ihrer Bodyguards hatte ein Touristen-Visum beantragt – und das, obwohl es sich um eine Dienstreise handelte.

Politiker reagieren empört auf Behördenversagen

Die Enthüllung von Tichonowas Deutschland-Besuchen, wirft die Frage auf, ob die deutschen Behörden womöglich absichtlich weggesehen haben. "Da schlappen bewaffnete Personenschützer der russischen Präsidentengarde unbemerkt durch Bayern und niemanden interessiert es", kritisiert etwa SPD-Innenexperte Sebastian Fiedler. Dem SPD-Mann zufolge müsse Deutschland Russland mit einem "deutlichen Aufwuchs operativer Fähigkeiten der Sicherheitsbehörden entgegentreten". Der Fall sei "ein illustres Beispiel" dafür, "dass wir in den vergangenen Jahrzehnten keine Strategien entwickelt haben, den russischen Agenten und ihren Aktivitäten etwas entgegenzusetzen. Wir können so nicht weitermachen." Der deutsche Nachrichtendienst weist jedoch die Verantwortung von sich: Sie seien nicht für Reisen von Angehörigen ausländischer Regierungschefs zuständig.

Der Kreml, Tichonowa und Zelensky ließen Anfragen zu den angeblichen Reisen bislang unbeantwortet.

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/rad/news.de

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