Schwerer Schlag für Wladimir Putin: Der pro-russische Putin-Verbündeter Iwan Suschko ist bei einem Anschlag ums Leben gekommen. Berichten zufolge starb der Putin-Scherge bei einer Autobomben-Explosion in der Südukraine.
Es ist ein weiterer Rückschlag für Wladimir Putin im Ukraine-Krieg. Wie unter anderem die britische "Daily Mail" berichtet, hat der Kreml-Chef einen weiteren wichtigen Lakaien im Kampf verloren. Dem Bericht nach starb der pro-russische Iwan Suschko, der von Putin als Regionalverwalter von Mikhailovka eingesetzt wurde, am Dienstag bei einem Autobomben-Anschlag.
Putin-Scherge Iwan Suschko durch Autobombe in besetzter Zone getötet
Bestätigt wurde der Tod des ukrainischen Putin-Schergen von Wladimir Rogow, Mitglied des Hauptrates der militärisch-zivilen Verwaltung der Region Saporischschja, via Telegram. Demnach sei Suschko bei dem Anschlag schwer verletzt wurden. Er starb wenig später in einem Krankenhaus, heißt es. "Der Leiter der militärisch-zivilen Verwaltung der Gemeinde Mikhailovka, Iwan Suschko, wurde heute bei einer Autoexplosion getötet. Unter seinem Autositz war ein Sprengsatz platziert worden", schrieb Wladimir Rogov. Aufnahmen von Überwachungskameras dokumentieren, wie die Autobombe unter dem Fahrersitz des 40-jährigen Familienvaters plötzlich detoniert.
Kurz vor Explosion: Iwan Suschko brachte gerade seine Tochter in den Kindergarten
Bilder des Autos, die nach der Explosion aufgenommen wurden, zeigen den völlig demolierten Wagen. Trümmer liegen überall auf der Straße verstreut. Berichten zufolge soll Suschko zum Zeitpunkt der Explosion seine Tochter in den Kindergarten gebracht haben. Es wird angenommen, dass das Kind keine lebensbedrohlichen Verletzungen erlitten hat, was jedoch nicht bestätigt wurde.
Współpracownik Sushka został wysadzony w powietrze w Zaporożu.
— Aneczka ???????? (@aneczka07) August 24, 2022
Iwan Sushko był „głową” tymczasowo okupowanej wsi Mychajłowka. pic.twitter.com/de4rCRslmR
Wladimir Putin setzte Iwan Suschko als Regionalverwalter Mykhailivka ein
Suschko wurde im Mai von den russischen Besatzungstruppen als Leiter der "militärisch-zivilen Verwaltung" von Mykhailivka eingesetzt, in der Region, in der Europas größtes Atomkraftwerk belagert wird. Der Putin-treue Rogow behauptet, dass der Anschlag von "Saboteuren" in der Region verübt worden sei, und schwor, sie aufzuspüren. Er erklärte außerdem, dass die Ukraine von Russland unterstützte Beamte angreife, die "helfen, das Leben der einfachen Menschen zu verbessern".
Zweiter Bombenanschlag innerhalb weniger Tage
Die ukrainischen Behörden haben sich noch nicht zu dem Bombenanschlag geäußert. Erst am Wochenende war die Tochter des rechten Ideologen Alexander Dugin bei einem Autobomben-Anschlag ums Leben gekommen. Präsident Wolodymyr Selenskyj bestreitet bis heute, dass seine Agenten für die Ermordung von Darja Dugina (29) verantwortlich sind. Währenddessen veröffentlichte Russland ein Video der mutmaßlichen Dugina-Mörderin. Demnach sei eine 43-jährige Mutter für das Attentat verantwortlich gewesen. Die Frau soll aus Mariupol stammen und Mitglied des ukrainischen Asow-Bataillons sein. Jüngste Fotos, die bei Duginas Beerdigung entstanden sind, werfen jedoch Fragen auf.
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sba/gom/news.de