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Wladimir Putin gnadenlos: Russland soll Folterkammer in Cherson errichtet haben

Misshandlungen, Hinrichtungen, Vergewaltigung: Es gibt viele Anzeichen für Kriegsverbrechen durch russische Truppen. Wie nun bekannt wurde, soll Russland eine abscheuliche Folterkammer in Cherson errichtet haben, um ukrainische Soldaten und Zivilisten zu brechen.

Ließ Wladimir Putin eine Folterkammer in Cherson errichten? (Foto) Suche
Ließ Wladimir Putin eine Folterkammer in Cherson errichten? Bild: picture alliance/dpa | Alexei Nikolsky

Wladimir Putins Soldaten foltern und ermorden ukrainische Soldaten und Zivilisten. Seit genau 175 Tagen dauert Putins erbarmungsloser Invasions-Krieg in der Ukraine nun schon ein. Und ein Ende der schrecklichen Kriegstreiberei ist noch längst nicht in Sicht. Während Putins Truppen zuletzt einige heftige Niederlagen erleben mussten, sollen Putins Soldaten aktuell einen neuen abscheulichen Plan austüfteln, um die mutigen Ukrainer zu brechen.

Ukraine-News: Berichte über Folterkammer in Cherson

Wie aktuell beim britischen "Mirror" zu lesen ist, soll Russland eine Folterkammer in der südukrainischen Stadt Cherson errichtet haben, in der 60 Ukrainer in einem dunklen Keller unter menschenunwürdigen Bedingungen eingesperrt sind. Die Stadt Cherson war die erste Großstadt, die von den Russen eingenommen wurde. Seither gelten Hunderte Menschen als vermisst.

Ließ Wladimir Putin heimlich eine Folterhölle errichten?

Es sei nicht auszuschließen, dass etliche von ihnen verschwunden sind, nachdem sie in Putins angeblichem Höllenloch gelandet waren. Stanislav Troshin, stellvertretender Vorsitzender des Bezirksrats von Cherson, ist sich sicher, dass Putins Folterkammer etwas mit dem mysteriösen Verschwinden hunderter Bewohner zu tun haben könnte.

Hunderte Menschen in Cherson vermisst: Berichte über etliche Folter-Opfer

"Jetzt erhalten wir Informationen aus diesem Gebäude. Sie werden dort festgehalten. Seit dem 24. Februar sind dort mehr als 560 Menschen verschwunden und mehr als 60 Personen werden dort festgehalten.", wird Troshin von "Mirror" zitiert. "Es sind viele Menschen dort und wir versuchen ständig, Beweise zu sichern. Die Leute kommen mit gebrochenen Rippen, Armen und Beinen heraus. Das ist das 21. Jahrhundert und es ist schwer vorstellbar.", zeigte er sich schockiert über die jüngsten Ereignisse in seiner Stadt.

Offizielle Beweise für die Existenz der angeblichen Folterkammer gibt es derzeit nicht. Russland selbst schweigt zu den Vorwürfen der Ukraine.

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/hos/news.de

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