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Schlag gegen Wladimir Putin: Cyberangriff durch die Hintertür! China stiehlt geheime Rüstungsdaten

Wladimir Putin wurde von seinem wichtigsten Partner angeblich enttäuscht. Laut einem Bericht wurden russische Rüstungsunternehmen Opfer eines chinesischen Cyberangriffs. Dabei solen geheime Daten gestohlen worden sein.

Chinesische Hacker sollen russische Rüstungsunternehmen gehackt haben. (Foto) Suche
Chinesische Hacker sollen russische Rüstungsunternehmen gehackt haben. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Ramil Sitdikov

Wladimir Putin sieht China als Verbündeten gegen die Nato und den Westen an. Doch der Kreml-Despot könnte sich täuschen, denn die chinesische Regierung unter PräsidentXi Jinping verfolgt eigene Wege und lotet die Machtverhältnisse nach Russlands Angriffskrieg in der Ukraine neu an. Das bedeutet: Putin ist von China abhängig. Nun musste Putin erneut einen Schlag seines Partners einstecken. Chinesische Hacker sollen Daten von russischen Rüstungsunternehmen gestohlen haben.

Malware-Attacke: China hackt russische Rüstungsunternehmen

Kaspersky Labs behauptet, dass die chinesische Hackergruppe TA428 durch eine neue Windows-Malware sensible Daten der Rüstungsindustrie gestohlen hätte. Dafür nutzten sie Spear-Phishing-E-Mails, die sensible Informationen über die Unternehmen und einen Code enthielten. Diese öffnete den Zugang zu einer Art Hintertür-Malware ("PortDoor-Malware). Diese konnte durch sich so Zugang zu den Informationen verschaffen. dadurch waren sie sogar in der Lage die gesamte IT-Infrastruktur zu übernehmen, indem sie in Systeme zur Verwaltung von Sicherheitslösungen eindrangen.

Wladimir Putin: Russland Opfer von chinesischem Cyberangriff

Bereits im Januar 2022 wurde die Cyber-Attacke bekannt, berichtet der britische "Express". "Der Angriff richtete sich gegen Industrieanlagen, Konstruktionsbüros und Forschungsinstitute, Regierungsbehörden, Ministerien und Abteilungen in mehreren osteuropäischen Ländern (Weißrussland, Russland und Ukraine) sowie in Afghanistan. Eine Analyse der bei der Untersuchung der Vorfälle gewonnenen Informationen deutet darauf hin, dass Cyberspionage das Ziel dieser Angriffsserie war", sagten die Kaspersky Forscher. Unter den Unternehmen waren mindestens zehn russische Firmen. Was die Hackergruppe zu dem Datendiebstahl trieb ist unklar. China hat sich zu dem Vorfall nicht geäußert.

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