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Feuer-Schock für Wladimir Putin: Russen-Kaserne geht in Flammen auf

Es sind schockierende Bilder, die uns am Donnerstag aus Dolgoprudny erreichen. Aufnahmen dokumentieren einen Großbrand in einer Kaserne nahe Moskau. Rettungskräfte können die Kaserne, in der russische Soldaten untergebracht sind, nicht mehr retten.

Wladimir Putin hat offenbar eine Kaserne in Moskau verloren, welche bei einem Großbrand zerstört wurde. (Foto) Suche
Wladimir Putin hat offenbar eine Kaserne in Moskau verloren, welche bei einem Großbrand zerstört wurde. Bild: picture alliance/dpa/AP | Vahid Salemi

Schock-Moment für Wladimir Putins Soldaten in Dolgoprudny. Hier war in der Nacht zu Donnerstag ein Großbrand in einer Kaserne, nur 20 Kilometer von Moskaus Zentrum entfernt, ausgebrochen. Es wird vermutet, dass in der Kaserne Soldaten der 4. russischen Luftabwehrbrigade untergebracht wurden. Zuerst hatte das britische Online-Portal "Express.co.uk" über den Brand berichtet.

Wladimir Putin unter Schock: Moskau-Kaserne in Flammen

Demnach hatte sich das Feuer so weit ausgebreitet, dass das russische Militär und die Rettungsdienste die Flammen schließlich nicht mehr löschen konnten. Die Aufnahmen der brennenden Kaserne wurden zuerst über russische Telegrammkanäle verbreitet, heißt es. Bilder zeigen, wie der Nachthimmel von dem riesigen Feuer erhellt wird.

Videos zeigen Flammen-Drama in Dolgoprudny

Berichten zufolge mussten etwa 50 Menschen evakuiert werden, als das Feuer ausbrach. Bislang gibt es keine Berichte über Tote oder Verletzte. Im Netz kursieren bereits zahlreiche Aufnahmen des Feuers. Warum die Holzkaserne plötzlich in Brand geriet, ist bislang völlig unklar.

Mysteriöse Explosionen auf der Krim erschüttern russische Streitkräfte

In den vergangenen Tagen hatten mehrere mysteriöse Explosionen Militäreinrichtungen auf der Krim erschüttert. Erst am Mittwoch war ein Feuer in einem Treibstofflager in der russischen Hafenstadt Taganroska ausgebrochen, berichtet das Briten-Portal.

Am Dienstag wurde eine Person getötet, als ein russischer Luftwaffenstützpunkt in der Nähe von Badeorten auf der annektierten Halbinsel Krim von Explosionen erschüttert wurde, die nach Angaben Moskaus auf die Detonation gelagerter Munition und nicht auf einen Angriff zurückzuführen waren. Die Krim, die für viele Russen ein Urlaubsziel ist, war bisher von den Bombardierungen und Artillerieangriffen verschont geblieben.

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