Seit Wochen wird darüber berichtet, dass Wladimir Putin die Soldaten sowie das Kriegsgerät ausgehen. In einem neuen Video werden nun stolz die "neuen" Haubitzen der russischen Truppen präsentiert. Doch tatsächlich sind die Geschütze älter als Putin selber.
Wie schlimm ist die Lage für Wladimir Putin und seine Truppen im Ukraine-Krieg tatsächlich? Während der Westen sowie die Ukraine regelmäßig neue Zahlen herausgeben, wie viele russische Soldaten im Ukraine-Krieg bereits ihr Leben verloren haben und wie viele Fahrzeuge und Geschütze bereits zerstört worden, hüllt sich der Kreml selbst in Schweigen. Stattdessen wird die Propaganda-Show aufrecht erhalten.
Älter als Wladimir Putin selbst! Kreml-Tyrann blamiert sich mit Uralt-Haubitzen
So sind in einem neuen Videoder vom Kreml kontrollierten "Volksverteidigungsmiliz der Volksrepublik Donezk" die "neuen" Haubitzen von Putins Truppen zu bestaunen. Laut "Bild"-Zeitung handelt es sich dabei um "D-20"-Artilleriegeschütze, die seit 75 Jahren in der ehemaligen Sowjetunion gebaut wurden. Damit sind die Haubitzen älter als Wladimir Putin selbst, der im Oktober seinen 70. Geburtstag feiert.
Wladimir Putin am Ende: Russland-Präsident mobilisiert eingemottete Panzer
Nicht das einzige Uralt-Kriegsgerät der russischen Truppen. So soll es laut "Bild" ein weiteres aktuelles Video geben, welches einen Zug in Richtung Ukraine zeigt, der T-80-Panzer geladen hat. Diese wurde dem Boulevardblatt zufolge 1978 in den Dienst der Roten Armee gestellt. Bei den im Clip gezeigten Panzern soll es sich allerdings um Uralt-Versionen handeln. Zu erkennen sei dies an der fehlenden Komposit-Panzerung und an dem Original-Zielerfassungssystem. Bislang hatte Russland modernisierte Versionen in den Krieg geschickt, doch davon scheinen keine mehr übrig zu sein. Die auf dem Zug zu sehenden Panzer wurden laut "Bild" seit mehr als 30 Jahren nicht mehr bewegt, da sie mit dem Ende der Sowjetunion eigentlich eingemottet wurden.
Ukraine kämpft ebenfalls mit alten Waffen und Ausrüstung gegen Putins Truppen
Doch Not macht erfinderisch und so scheint Wladimir Putin derzeit alles zu mobilisieren, was er an Kriegsgerät bieten kann. Ganz gleich, wie veraltet die Geschütze sind. Doch damit steht Russland nicht alleine da, denn auch die Ukraine schickt derzeit alte Panzer an die Front. So veröffentlichte die ukrainische Armee erst am Wochenende ein Video, in dem Panzer vom Typ T-72M1 zu sehen sind, die Polen, Tschechien und Bulgarien in die Ukraine geschickt haben. Dabei handelt es sich um in den 90ern modernisierte Sowjet-Panzer.
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fka/news.de
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