Haben sie ihr Geheimwissen wirklich weitergegeben oder ist Wladimir Putin schlicht paranoid? Gleich mehrere Wissenschaftler wurden angeblich vom russischen Geheimdienst verhaftet. Sie arbeiteten an Putins Höllenwaffe.
Ist es eine regelrechte Hexenjagd? Überkommt Wladimir Putin die pure Panik oder sind seine Befürchtungen berechtigt? Ein führender russischer Experte für Hyperschallraketen, Putins angeblich tödlichste Höllenwaffe, wurde mitten im immer noch andauernden Ukraine-Krieg unter dem Verdacht des Hochverrats festgenommen.
Wladimir Putin lässt Wissenschaftler verhaften wegen Hochverrats
Professor Alexander Schipljuk (55) wurde von der Spionageabwehr FSB im sibirischen Nowosibirsk festgenommen, berichtet die britische "Daily Mail". Der Wissenschaftler hatte dort zuvor das Institut für theoretische und angewandte Mechanik geführt. Die Verhaftung des angesehenen Experten sei demnach der jüngste Fall einer Welle von Festnahmen, bei denen führende Forscher wegen des Verdachts der Weitergabe von Geheimnissen an ausländische Mächte festgenommen wurden.
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Bereits im Juni wurde der leitende Forscher des Instituts, Professor Anatoly Maslov (75), ein Pionier der Hyperschalltechnologie, verhaftet. Wenige Tage später wurde laut "Daily Mail" auch Professor Dmitry Kolker (54) vom Institut für Laserphysik in Novosibirsk festgenommen, obwohl er an Krebs im vierten Stadium erkrankt war. Anfang Juli verstarb der Wissenschaftler im Gefängnis.
Wladimir Putin paranoid: "Es ist wie eine Hexenjagd"
Ein westlicher Diplomat wird von der "Daily Mail" mit den Worten zitiert: "Putins Regierung sieht überall Verräter, ein Zeichen zunehmender Paranoia. Es ist wie eine Hexenjagd". Besonders brisant: Die Fälle von Maslov und Kolker wurden mit Spionage durch China, eigentlich ein Verbündeter Russlands, in Verbindung gebracht. Denjenigen, die verurteilt werden, drohen bis zu 20 Jahre Gefängnis.
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rut/news.de
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