Ohne schwere Verluste geht der Ukraine-Krieg für Wladimir Putin nicht ab. Über 41.000 Soldaten soll der Kreml-Boss bislang schon verloren haben. Wie lange Putin diese Rückschläge noch hinnehmen kann, bleibt unklar.
Der von Wladimir Putin entfesselte Angriffskrieg auf die Ukraine dauert schon über fünf Monate lang an. Ein Ende der Kampfhandlungen ist aktuell nicht in Sicht. Wie lange sich die "militärische Sonderoperation" noch hinziehen kann, bleibt aktuell unklar. Die Widerstandskraft der Ukrainer scheint, nicht zuletzt durch gesteigerte Waffenlieferungen aus dem Westen wie die Himars-Raketensysteme, ungebrochen groß zu sein. Auf der anderen Seite ist Wladimir Putin offenbar fest entschlossen, auch trotz eventuell massiver Verluste an Menschen und Kriegsmaterial, seinen Angriff fortzuführen.
Wladimir Putin entsetzt nach Rückschlägen im Ukraine-Krieg
Dass der Ukraine-Krieg für den Kreml nicht ohne Rückschläge abläuft, wird immer wieder aus unzähligen Berichten deutlich, die von der Front an die Öffentlichkeit dringen. Unabhängig überprüfen lassen sich diese meistens nicht. Auf beiden Kriegsseiten wird bekanntlich auch mit Propagandamitteln gearbeitet. Zuletzt soll demnach unter anderem einer von Putins Top-Söldnern getötet und ein komplettes Folter-Hauptquartier dem Erdboden gleich gemacht worden sein. Überhaupt scheinen die Verluste des Kreml-Herrschers enorm zu sein, wie ein Blick auf neueste Zahlen aus der Ukraine zeigen.
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Wladimir Putin verliert über 41.000 Soldaten im Ukraine-Krieg
Das ukrainische Verteidigungsministerium veröffentlicht täglich in einer Grafik beim Kurznachrichtendienst Twitter (siehe Tweet weiter unten) die von ihnen geschätzten russischen Verlustzahlen. Auch hier gilt: Unabhängig überprüfen lassen sich die Todes- und Verlustzahlen nicht. Von westlichen Medien werden sie meist als zu hoch eingestuft. Dennoch können sie einen Eindruck davon vermitteln, welche enormen Dimensionen der Ukraine-Krieg angenommen hat.
Demnach soll Wladimir Putin bis zum heutigen Tag knapp 41.500 Soldaten verloren haben. Dazu kommen unter anderem angeblich 1789 ausgelöschte Panzer, 223 abgeschossene Jets, 191 zerstörte Hubschrauber, 15 versenkte Schiffe und unzählige ausgeschaltete Raketenabschuss-Systeme. Wie lange der Kreml diese Rückschläge noch verkraften kann und wie schwer diese für Putin wirklich wiegen, bleibt unklar.
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— Defence of Ukraine (@DefenceU) August 4, 2022
Winston Churchill
Total combat losses of the enemy from Feb 24 to Aug 4: pic.twitter.com/wUnOt7PHoi
rut/news.de
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