Wladimir Putin hält weiterhin an seiner Kriegstaktik fest. Doch der Krieg in der Ukraine zehrt an seinen Geld Reserven. Laut einem Experten könnte ihm schon bald das Geld ausgehen. Das würde in Russland möglicherweise zu einem finanziellen Zusammenbruch führen.
Seit fünf Monaten lässt Wladimir Putin die Ukraine angreifen. In dieser Zeit wurden bereits zahlreiche schreckliche Kriegsverbrechen an den Ukrainern und Ukrainerinnen verübt. Der Kreml-Chef denkt noch nicht daran den Krieg zu beenden, dafür hält er zu fest an seiner brutalen Kriegsideologie fest. Damit bringt er aber auch die russische Bevölkerung in Gefahr, denn Putins Geldreserven sind aufgebraucht. Dadurch stehe Russland kurz vor einem Zusammenbruch, meint der ExperteJeffrey Sonnenfeld.
Wladimir Putin gefährdet Russland mit verschwenderischer Kriegsführung
Der Angriffskrieg in der Ukraine geht ganz schön ins Geld. Nachdem der Westen harte Sanktionen gegen Russland verhängte, blieben Wladimir Putin nur etwa die Hälfte seiner Milliarden-Reserve. Diese Summe schwindet immer weiter."Er hat im Moment etwa 600 Milliarden Dollar an Reserven, eine Art Fonds für schlechte Zeiten, seinen Überschuss", erklärte Sonnenfeld gegenüber "Radio Times"."Seit Kriegsbeginn haben sie etwa ein Drittel davon abgehoben, und die Hälfte davon ist so gut wie eingefroren." Mit den eingefrorenen 300 Milliarden US-Dollar soll die Ukraine wieder aufgebaut werden.
Experte klärt auf: So lange halten Wladimir Putins Geldreserven
Obwohl die finanzielle Lage nicht rosig aussieht,"frisst sich" Putin "mühelos" durch die wenigen Reserven. An die Russ:innen denkt er dabei nicht, die seine verschwenderische Taktik ausbaden müssen. Mit dieser Taktik "könnte er vielleicht zwei Jahre lang mit enormen Entbehrungen überleben, wenn die Sanktionen mit dem Ausstieg aus dem Geschäft gut gemacht werden", sagt Sonnenfeld. Dass alles hängt auch davon ab, "wie sehr er zum Beispiel die Kriegsanstrengungen erhöht".
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bos/news.de