Während russische Soldaten im Ukraine-Krieg plündern, foltern und vergewaltigen, applaudiert die Kreml-Regierung. Wladimir Putin hat sich seine eigene Barbaren-Armee erschaffen. Kriegsverbrechen scheinen förmlich an der Tagesordnung zu sein.
Folter, Vergewaltigung und Mord! Die Liste der russischen Kriegsverbrechen im Ukraine-Krieg ist lang und grausam. Das Schlimme: Die Kreml-Soldaten prahlen mit ihren Taten und verherrlichen die Gewalt. Erst kürzlich tauchte ein Video im Netz auf, dass russische Soldaten dabei zeigt, wie sie einen ukrainischen Kämpfer kastrieren. Zudem sollen sie in Telefonaten damit angeben, ukrainische Frauen im Krieg missbraucht zu haben, schreibt die "Bild"-Zeitung. Und die russische Regierung applaudiert.
Wladimir Putin eiskalt: Russische Botschaft wünscht Asow-Kämpfern "erniedrigenden Tod"
Nachdem in der vergangenen Woche Dutzende ukrainische Kriegsgefangene bei einem Raketenbeschuss nahe Donezk getötet wurden, schockte die russische Botschaft in Großbritannien mit einem Tweet. "Asow-Kämpfer verdienen die Hinrichtung, aber nicht durch ein Erschießungskommando, sondern durch Erhängen, weil sie keine echten Soldaten sind. Sie verdienen einen erniedrigenden Tod", war darin zu lesen. Mittlerweile ist der Tweet verschwunden.
So schuf Putin seine Barbaren-Armee
Kreml-Kritiker werfen Wladimir Putin vor, verantwortlich für die Barbarei in der russischen Armee zu sein."Den Sadismus im Video hätte man noch als Tat einzelner Verbrecher werten können, aber die Erklärung der russischen Botschaft über die qualvolle Exekution ukrainischer Kriegsgefangener – das ist Staatspolitik", sagt der ehemalige OligarchMichail Chodorkowski gegenüber der "Bild"-Zeitung. Die Ursachen für die finde man in der Geschichte Russlands, ist sich der Historiker Jan Behrends sicher. "In Russland gibt es einen Kult der Sowjetunion und der Kriegsgewalt, der von Putin immer weiter befeuert wird. Mittlerweile beherrschen die Gewalttäter aus Armee und Geheimdienst den Staat – mit Putin in der Spitze", erklärt Behrends gegenüber der "Bild"-Zeitung, wie es zur allgemeinen Verrohung kam. Der Ukraine-Krieg habe Russland noch weiter radikalisiert. "Die Gewalt spielt nun eine ähnliche Rolle wie unter Stalin."
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bua/gom/news.de