In den von Russland besetzten Gebieten in der Ukraine ist der Widerstand gegen die Besatzer ungebrochen. Immer wieder werden von Putin eingesetzte Beamte zum Ziel von Autobomben-Anschlägen.
Der Widerstand der Ukrainer ist auch nach über fünf Monaten des Krieges nicht gebrochen. Auch in den mittlerweile mehrheitlich von russischen Truppen besetzten Gebieten setzen sich die Ukrainer gegen die Eindringlinge zur Wehr.
Wladimir Putin geschockt: Auto von Kreml-Marionette in die Luft gesprengt
Wie der "Daily Express" aktuell berichtet, sollen Widerstandskämpfer jetzt das Auto der "Kreml-Marionette" Yefimenko Vitaliy im besetzten Cherson in die Luft gejagt haben. Der lokale Kriminalbeamte, der den Spitznamen Yefim trägt, soll eng mit den russischen Besatzern zusammengearbeitet und pro-ukrainische Einwohner in der Region bedroht haben, die seit Anfang März unter Moskaus Kontrolle steht. Ob der Mann bei dem Anschlag verletzt oder getötet wurde, war zunächst nicht klar.
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Autobomben-Anschläge töten Putin-Vertraute in Ukraine
Es soll sich nicht um den ersten Anschlag dieser Art gehandelt haben. Darüber informierte die ukrainische Nachrichtenseite "Ukrainska Pravda" bereits im vergangenen Juni. Schon damals sei es zu einer Auto-Explosion gekommen. Nach Angaben der Zeitung gehörte der Wagen Dmytro Sawlutschenko, der inCherson installierte Verwaltungsleiter der pro-russischen Abteilung für Familie, Jugend und Sport. Es wird vermutet, dass er Mitglied der Partei von Viktor Medwedtschuk ist, der des Staatsverrats beschuldigt wird und seit vielen Jahren in Cherson offen anti-ukrainische Aktivitäten betreibt.
Nach Berichten ukrainischer und russischer Medien starb Sawlutschenko, als das Auto explodierte. Am selben Tag sei in Cherson zudem das Auto des Volksabgeordneten Oleksii Kovalov in die Luft gesprengt worden. Er soll ebenfalls mit den russischen Streitkräften kollaborieren. Die Ukrainer haben ihre Angriffe auf Cherson, einen wichtigen Hafen am Schwarzen Meer, zuletzt verstärkt und versuchen, die Stadt zu isolieren.
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rut/news.de