Der Schock über das Horror-Video aus dem Ukraine-Krieg sitzt noch immer tief. Mit einem Teppichmesser soll ein Putin-Soldat einen Kriegsgefangenen kastriert haben. Nun gibt es Hinweise darauf, dass der Täter der brutalen SSSR-Einheit angehört.
Der russische Soldat, der einen ukrainischen Kriegsgefangenen mit einem Teppichmesser kastriert haben soll, wurde laut eines aktuellen Berichtes der britischen "Daily Mail" offenbar identifiziert. Es soll sich um einen 39 Jahre alten Putin-Soldaten handeln, welcher der SSSR-Einheit angehört.
Abscheuliches Kriegsverbrechen in der Ukraine - Putin-Soldat kastriert Gefangene mit Teppichmesser
Diese Einheit ist laut "Daily Mail" für ihre Brutalität bekannt. Mitglieder dieser Gruppe wurden in der Vergangenheit bereits abgebildet, wie sie stolz Nazi-Gesten zeigten. Ukrainische Quellen haben aber angeblich weitere Informationen über den gesuchten Putin-Soldaten. So soll der 39-Jährige aus Kalmükien, einer Region am Kaspischen Meer stammen, wo er als Mechaniker in der regionalen Hauptstadt Elista gearbeitet hat. Zudem sei er aufgrund von unbezahlten Krediten vorbestraft gewesen. Hat er sich deshalb der brutalen SSSR-Einheit angeschlossen?
Gefangene mit Teppichmesser kastriert - Ukraine jagt Putin-Soldat
Die ukrainische Abgeordnete Inna Sovsun hatte das schreckliche Video aufs Schärfste verurteilt. "Russland muss dafür bezahlen", hatte sie auf Twitter gefordert. "Gib der Ukraine die Waffen, die wir brauchen, um diesen Albtraum ein für alle Mal zu stoppen. Die Welt kann nicht so tun, als würde dies nicht passieren." Enttarnt wurde die Identität des Täters laut "Daily Mail" aufgrund seines unverwechselbaren schwarzen Hutes, seines Armbandes, seiner Uniform und seiner Abzeichen.
Schock-Video von Kastration laut Experte echt
Das schockierende Video der Verstümmelung hatte weltweit für Entsetzen gesorgt. Aric Toler, ein Experte der investigativen Journalismusgruppe "Bellingcat", hatte die Echtheit des Videos bestätigt. Seiner Meinung nach zeigte dieses keine Anzeichen von Manipulation oder Bearbeitung.
Die SSSR-Einheit, deren Mitglieder die Kastration durchführt haben sollen, hatte sich bereits vor der großangelegten Invasion Putins in der Ukraine einen ähnlichen Ruf für Gewalt, Brutalität und Kriegsverbrechen erworben. Der Bataillonskommandeur Dmitry Pindyurin war laut "Daily Mail" in Schießereien, Plünderungen, Erpressungen und andere kriminelle Handlungen verwickelt, die sich 2015 in der separatistischen Regionereignet hatten.
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fka/news.de
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